Boehm-Orgeln.de

Hallo,

von der DnT gab es damals die Variante "Compact". Ich wüsste gerne, ob die Gehäuse dieser Orgeln in der Breite identisch waren mit den CnT/L-Gehäusen. Hintergrund: Ich habe in meinem massiven Umbauprojekt eine CnT/L umgebaut und erwäge nun, die bislang vorhandenen versetzten "Spinettmodell-typischen" beiden Manuale durch zwei DnT-Manuale zu ersetzen. Das würde aber nur gehen, wenn es sich um DnT/C Manuale handelte und dann auch nur, falls diese in ein CnT/L-Gehäuse passen würden.

Wer kann mich da ein wenig aufklären?

Danke und viele Grüße,
Lutz alias Crypto.

Hallo Lutz!

die DnT/C war sogar noch kompakter als die CnT/L. Sie besaß das gleiche Gehäuse wie die kleinere CnT. Dies ist schmaler als das der CnT/L, da die CnT nur 3 1/2 Oktaven Manuale hatte, die CnT/L aber 4 Oktaven. Manuale der DnT/C passen also nicht in ein CnT/L Gehäuse, da der Rahmen dafür zu schmal ist. Zudem besaßen die CnT und die DnT bzw. DnT/C noch die selbst zu montierenden Klaviaturen mit den etwas kürzeren Tasten, während die CnT/L, CnT/L3 und die große GnT bereits die fertig montierten Klaviaturen mit den längeren Tasten besaßen.

Gruß,

Claus

Claus Riepe hat geschrieben:Hallo Lutz!

die DnT/C war sogar noch kompakter als die CnT/L. Sie besaß das gleiche Gehäuse wie die kleinere CnT. Dies ist schmaler als das der CnT/L, da die CnT nur 3 1/2 Oktaven Manuale hatte, die CnT/L aber 4 Oktaven. Manuale der DnT/C passen also nicht in ein CnT/L Gehäuse, da der Rahmen dafür zu schmal ist. Zudem besaßen die CnT und die DnT bzw. DnT/C noch die selbst zu montierenden Klaviaturen mit den etwas kürzeren Tasten, während die CnT/L, CnT/L3 und die große GnT bereits die fertig montierten Klaviaturen mit den längeren Tasten besaßen.

Gruß,

Claus

Ah, okay, ich sehe schon, der Umbau wird noch etwas komplizierter als ohnehin schon

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann gab es also keine 5oktavigen Manuale, die in eine CnT/L gepasst hätten?

Gruß,
Lutz alias Crypto.

Hi!

stimmt genau. Da könnte man also höchstens was "basteln" mit breiteren Auflagen für die Klaviaturrahmen o.ä. Aber das wird schon ne Fummelei, zumal die CnT/Ls meist schon das auf die eigenen Tastaturen ausgerichtete Schwenksystem hatten.

Gruß,

Claus

Hallo zusammen,

...und dann ist da ja noch die Frage, wo die ganzen Zugriegel hinsollen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es bei der Dnt/C höchsten oben links ein paar. Die Cnt/L hatte aber Sinus-Zugriegel für das Ober- und Untermanual.

cu
Uwe

uwienand hat geschrieben:Hallo zusammen,

...und dann ist da ja noch die Frage, wo die ganzen Zugriegel hinsollen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es bei der Dnt/C höchsten oben links ein paar. Die Cnt/L hatte aber Sinus-Zugriegel für das Ober- und Untermanual.

cu
Uwe

Hallo Uwe,

die Zugriegel links und rechts der Manuale müssen da größtenteils leider verschwinden. Die sollen woanders hin... Aber das ist noch viel Bastelarbeit und Zukunftsmusik.

Wieviele Zugriegel haben denn bei der DnT/C überhaupt noch links und rechts neben die Manuale gepasst?

Gruß,
Lutz alias Crypto.

Hallo Lutz,

...ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber bei verkürztem Obermanual (4 1/2 Oktaben bei fehlender unteren Halboktave) war da (Obermanual links) ein Satz Zugriegel untergebracht. Die späteren Modelle hatten - glaube ich - noch ein paar Zugriegel recht und links vom Untermanual, aber höchsten fürs Vibrator, Mandolinengeschwindigkeit, oder so, auf jeden Fall keinen vollständigen Sinus-Zugriegelsatz.

cu
Uwe

Hallo Lutz,
sieh doch mal nach auf der Seite:
www.boehmworld.com
Dort solltest Du fündig werden.

Gruß
Thomas