Keybits und weitere Orglen aus Nachlass

[Robert]

Hallo
Wie ich bereits im Bereich Bin Neu hier schrieb hab Ich 3 Böhm Instrumente aus Nachlass bekommen.
darunter auch einen Keybits. ( und eine 250 Ct und 350CT)
Die Instrumente hab ich nun bei mir .
Das erste was ich in betrieb genommen hab ist der Keybits.
Es handelt sich um einen Keybits 7 mit gewichteten Klaviertasten.
Den Akku hab ich nun ( mit Hilfe von Thomas hier aus dem Forum) gewechselt.
Jetzt läuft er stabil und es scheint alles zu funktionieren.
Beim ausräumen als ich die Instrumente geholt habe fand ich glücklicherweise auch noch Disketten.
Mit Hilfe von Thomas hier im Forum hab ich ihn zum laufen gebracht.
Da ich mit der Klaviertastatur nicht zurecht komme werde ich ihn hergeben.
Schade den er sieht mit dem passenden Unterbau wirklich Klasse aus.
Falls Interesse bitte melden.

Werde mich dann auf die 250 CT stürzen.
und dann in der richtigen Rubrik posten.
Robert

[Schlosshofgeist]

Hallo Robert!

Was für ein Problem gibt’s den mit der Klaviatur? Meines Wissens müsste die Klaviatur von Fatar sein, wie auch in den der 250 und 350.

Grüße

Wolfgang

[Robert]

Hallo Wolfgang

Ja die Klaviatur ist meines Wissens von Fatar.
Sie ist auch super von der Qualität und funktioniert auch einwandfrei.
Nur ich komme ursprünglich vom Akkordeon und kann mit diesen
stark gewichteten Tasten die ja die Hammermechanik imitieren sollen nicht spielen.

Gruß
Robert

[Schlosshofgeist]

Hallo Robert!

In den Einstellungen des Keybit lassen sich Dynamic und Anschlagsempfindlichkeit einstellen nach persönlichem Geschnack und Empfinden. Meine auf SE20 umgebaute Overture stage hat noch die „normalen“ Klaviaturen verbaut, die SE100 aber die neuen Manuale mit den längeren Tasten. Ich musste daher meine SE20 quasi in der Anschlagdynamik der der SE100 anpassen und etwas unempfindlicher justieren. In was für einem Menüpunkt sich das genau einstellen lässt, kann ich nicht sagen, da ich nie ein Keybit besessen hatte. Einfach mal in die Tiefen der Einstellungen eintauchen. Da ist ein wenig Feinarbeit angesagt. Übrigens, eine Pfeifenorgel lässt sich wieder ganz anders spielen, hier gilt es den Druckpunkt von mindestens 100 Gramm zu überwinden, je nach zu koppelnden Manualen auch deutlich mehr Kraftaufwand. Ich muss mich jedesmal neu dran gewöhnen, wenn ich in der Kirche vor unserer „Pfeife“ auf der Sitzbank Platz nehme. Dagegen lassen sich die Tasten unserer E-Orgeln butterweich drücken, auch mit gewichteten Manualen.

Grüße

Wolfgang

[Robert]

Hallo Wolfgang

Ja das man die Empfindlichkeit einstellen kann weiß ich.
Aber das hat ja nichts mit der Schwergängigkeit zu tun.
Ich kann aus diesem Grund auch auf keinem Klavier spielen. Bzw. nicht lang und nicht schnell.
Mich jetzt an ein Hammermechanik (Oder solche die diese imitieren)
da bin ich schon zu alt und zu lange an Keyboard Tastaturen gewöhnt.
Leicht gewichtete gehen noch.
Außerdem habe ich ja dann noch die Diamant 250 CT und die 350 CT mit normaler Tastatur
Und ich kann nicht alle unterbringen.

Gruß Robert

[Schlosshofgeist]

Hallo Robert!

Ja, an der Schwergängigkeit kann man mit den Dynamicparametern natürlich nichts ändern, das ist klar, obwohl es inzwischen schon Klaviaturen von Fatar gibt, die sich verändern lassen, aber preislich weit weg von gut und böse. Dann wäre eine Pfeifenorgel mit mechanischer Traktur nichts für Dich, denn das geht ganz schön in die Finger, besonders wenn man länger darauf spielt. Ich bin‘s ja gewohnt, aber das Spielgefühl ist ein völlig anderes, wie z.B. bei einer Sempra.
Ich hätte eine ungewichtete Fatar Tastatur übrig aus meiner SE 20. Die Klaviaturen hab ich aus rein „kosmetischen“ Gründen ausgetauscht, weil die Original Klaviaturen elfenbeinfarbig waren. Die neuen sehen dagegen aus, als wenn sie mit dem „Weißen Riesen“ gewaschen worden wären. Hab ein Bild angefügt, wo man den Unterschied deutlich sieht, das Untermanual ist bereits die neue Klaviatur. Ob die Tastenkontakte kompatibel zum Keybits sind, müsste man überprüfen, vermutlich aber schon.

Grüße

Wolfgang

PS: Ja, das mit dem Platzproblem ist nichts neues. Im Moment wird eine Orchester 3003 angeboten, damals mein Trauminstrument, zwar seinerzeit mit Platz in der Wohnung, aber mit Vakuum auf dem Konto. Heute ist es umgekehrt….

[Thomas]

Hallo Robert!

Ja, an der Schwergängigkeit kann man mit den Dynamicparametern natürlich nichts ändern, das ist klar, obwohl es inzwischen schon Klaviaturen von Fatar gibt, die sich verändern lassen, aber preislich weit weg von gut und böse. Dann wäre eine Pfeifenorgel mit mechanischer Traktur nichts für Dich, denn das geht ganz schön in die Finger, besonders wenn man länger darauf spielt. Ich bin‘s ja gewohnt, aber das Spielgefühl ist ein völlig anderes, wie z.B. bei einer Sempra.
Ich hätte eine ungewichtete Fatar Tastatur übrig aus meiner SE 20. Die Klaviaturen hab ich aus rein „kosmetischen“ Gründen ausgetauscht, weil die Original Klaviaturen elfenbeinfarbig waren. Die neuen sehen dagegen aus, als wenn sie mit dem „Weißen Riesen“ gewaschen worden wären. Hab ein Bild angefügt, wo man den Unterschied deutlich sieht, das Untermanual ist bereits die neue Klaviatur. Ob die Tastenkontakte kompatibel zum Keybits sind, müsste man überprüfen, vermutlich aber schon.

Grüße

Wolfgang

PS: Ja, das mit dem Platzproblem ist nichts neues. Im Moment wird eine Orchester 3003 angeboten, damals mein Trauminstrument, zwar seinerzeit mit Platz in der Wohnung, aber mit Vakuum auf dem Konto. Heute ist es umgekehrt….

Hallo Wolfgang,
in dem Keybits ist aber eine 76er-Tastatur eingebaut und somit ist das Gehäuse breiter.
Da passen die 61-Tasten zwar locker rein.
Aber wie stopft man dann die beiden Lücken?

Gruß
Thomas

[Schlosshofgeist]

Hallo Thomas,

wie gesagt, ich hatte nie ein Keybits, wußte daher auch nicht, dass dies eine 76er Klaviatur besitzt. Allerdings besitze ich ja 2 ausgemusterte ungewichtete Manuale, da könnte man doch stückeln.
Falls die Tastenhalterungen/Aufnahmen und die Druckstößel mit dem des Keybits identisch sein sollten, könnte man einfach die Tasten 1:1 austauschen. Sind vielleicht maximal 30 Minuten Arbeit. Einzig das reinfummeln der Spannfedern ist ein wenig Friemelarbeit. Hab das schon häufiger gemacht - alle Tasten ausgebaut und gründlich gereinigt, denn nur so lassen sich die Tasten zu 100% reinigen. Die alten Klaviaturen liegen bei mir im Keller eingemottet herum, benutzen werde ich sie wohl kaum mehr.

Grüße

Wolfgang

[Thomas]

Hallo Wolfgang,
stückeln wäre mir bei dem Gerät auch viel zu aufwändig.
Du müsstest links und rechts stückeln.
Es hängen ja nicht nur die Tasten daran sondern auch die Aftertouch-Funktionen.
Aber ich denke, darüber müssen wir beide uns keinen Kopf machen.
Und Robert kommt nicht damit klar und hat sich ja schon für den Verkauf entschieden.

Also, alles gut.

Ich habe auch schon eine Tastatur komplett auseinander genommen und die Tasten in der Spülmaschine gereinigt. Waren auch alle wirklich sauber.
Beim Zusammenbauen sah man aber dann doch Farbunterschiede.

Aber was soll´s. Die Tastaturen sind nicht mehr in meinem Besitz.
Und sonst läuft alles rund.

Gruß
Thomas

[Robert]

Hallo Wolfgang

Danke für das Angebot aber Thomas hat recht. Ich hab mich schon entschieden das Ich den Keybits hergebe.
Denn ich finde das es auch schade wäre, denn vielleicht gibt es jemand der froh ist ein Keyboard zu bekommen das eine stark gewichtete
76 Klaviertastatur hat . Es ist auch ein unterbau und ein Sustainpedal dabei was zeigt der war als E Piano mit Keyboardfunktionen gedacht.
Außerdem hab ich ja noch die 250 Ct und 350 CT zum Inbetriebnehmen und herrichten und spielen.
Da ist Arbeit genug . Und es ist natürlich auch ein Platzproblem.
Gruß
Robert

[Schlosshofgeist]

Hallo Thomas und Robert!

Zur anschließenden Aufbereitung und Auffrischung der Tastaturen nehme ich immer Gollit Kunststoffpflege. Eigentlich für‘s Auto gedacht, funktioniert aber eben auch bei der Orgel. Damit hab ich meine völlig matten Zugriegel in meiner Star Sound wieder auf Vordermann gebracht. Die glänzen jetzt wieder wie Speckschwarte. Hier der Link: https://www.gollit.de/collections/golli ... toffpflege
Hab mich erst letzte Woche wieder damit auf der Fürther Michaeliskärwa damit eingedeckt, die vertreiben es dort immer direkt an einem Verkaufsstand.
Kann ich wärmstens empfehlen. Wäre auch für Roberts 250 und 350 ideal, um die Instrumente auch optisch etwas aufzuhübschen.

Grüße

Wolfgang

[Thomas]

Hallo Wolfgang,
matt waren die Tasten ja nicht.
Die einen waren farblich dunkler. Ist grundsätzlich ja nicht aufgefallen.
Erst als ich dann alles wieder zusammengesetzt habe und die Tasten nicht an der Stelle saßen als sie vor dem Ausbau gesessen haben.
Wie geschrieben: Nicht mehr interessant, weil ich die Tastaturen verkauft habe.

Gruß
Thomas

[Robert]

Der Keybits hat jetzt einen neuen Besitzer.
Gruß
Robert

[Schlosshofgeist]

Hallo Robert!

Freut mich, dass das Keybits ein neues Zuhause gefunden hat. Hoffentlich hast Du noch einen halbwegs ansehnlichen Preis dafür erzielen können. Leider hat Ebay / Kleinanzeigen zwischenzeitlich das Niveau eines 1 Euro Wühltischladen erreicht.

Grüße

Wolfgang

[Robert]

Hallo Wolfgang
Ja hab noch 300 dafür bekommen.
Gruß Robert