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Böhm Overture M3 getestet

Verfasst: 25.08.2010, 10:54
von Kleinferdinand
An alle Interessierten,

hier ein kleiner Hinweis:

In der aktuellen Okey-Ausgabe (Nr.95, Jul/Aug) gibts einen ausführlichen
Einzeltest der neuen Böhm Overture M3 über insgesamt 6 Seiten.

Hier werden alle Details der aufgewerteten Modellreihe beleuchtet und die
neuen Features vorgestellt.

Ein klasse Bericht über ein tolles Instrument!

Prima gemacht, Claus.

Gruß

Bernd

Verfasst: 25.08.2010, 11:11
von uwienand
Hallo Bernd,

...ja, der Bericht ist wirklich gelungen. Und dennoch: Das Instrument bietet ja so viel, dass man selbst auf 6 Seiten Mühe hat, alles entsprechend darzustellen.

Alle Interessierte sollten sich auf jeden Fall den Test zu Gemüte führen, dann auf zu Keyswerk nochmal live antesten.

Das Solomanual gefällt mir eigentlich. Was noch schöner wäre, würde es nicht so versteckt (über Part11) zu registrieren sein. Aber was ist das gegenüber den vielen, vielen Vorz+gen des Instruments.

cu
Uwe

Verfasst: 25.08.2010, 19:22
von HOBBIST
Hallo , Jungs

am Rande bemerkt , es erscheint schon bald die nächste OKEY ... habt ihr die alte etwa jetzt erst gelesen :shock: ... ???

Ironie muss sein .... :lol:

um ehrlich zu sein ... auch ich habe schon etliche Zeit ( überwiegend mit Kopfhörer ) an der M3 verbracht ... die meisten Presets sind so raffiniert gestaltet , das man ein komplettes Lied im Prinzip ohne Umregistrieren spielen kann ... abgesehen von den Style - Variationen und Einwürfen

Ein drittes Manual ist und bleibt interessant , auch für Gelegenheits - Heimspieler ... in jedem Falle ... wenn es auch bei mir wieder lange dauert ... irgendwann in der fernen Zukunft werde ich schon irgendwie an
eine ran kommen :wink:

Andreas

Verfasst: 26.08.2010, 07:31
von Thomas
HOBBIST hat geschrieben: ... die meisten Presets sind so raffiniert gestaltet , das man ein komplettes Lied im Prinzip ohne Umregistrieren spielen kann ...
Andreas
Hallo,
gibt es denn für die Overtuere andere Werkspresets als bei allen anderen Modellen?

Gruß
Thomas

Verfasst: 26.08.2010, 08:44
von Vodjara
Ein drittes Manual ist und bleibt interessant , auch für Gelegenheits - Heimspieler
*Pruuust*

Ja nee...issklar. Ein LKW ist und bleibt interessant, auch für Gelegenheits-Autofahrer :lol:

Verfasst: 26.08.2010, 16:15
von Kleinferdinand
HOBBIST hat geschrieben:Hallo , Jungs

am Rande bemerkt , es erscheint schon bald die nächste OKEY ... habt ihr die alte etwa jetzt erst gelesen :shock: ... ???

Andreas

Moin Andreas,

bis die Zeitschrift vom LESERKREIS Daheim den Weg ins Wartezimmer
meines Hausarztes findet, das kann dauern...... :mrgreen:

Gruß

Bernd

Verfasst: 26.08.2010, 16:38
von HOBBIST
Thomas hat geschrieben:
Hallo,
gibt es denn für die Overtuere andere Werkspresets als bei allen anderen Modellen?
Hi , Thomas

ob die nun durchweg auf den beiden unteren Manualen genau denen der zweimanualigen Instrumente entsprechen , da bin ich jetzt auch überfragt ... j

jedenfalls ist bei der M3 logischerweise 8) das dritte " Solomanual " in den Presets dazu programmiert worden .... :wink:

Gruß , Andreas

Verfasst: 26.08.2010, 17:06
von Thomas
Hallo Andreas,
wahrscheinlich ist in den Werkspresets das 3. Manual eh programmiert. Und ich denke, man könnte dann das OM splitten und den entsprechenden Part des 3. Manuals auf den frei Teil des gesplitteten OM legen.
Dann hat man hier auch 3 Manuale.
Aber wer benögtigt wirklich 3 Manuale? DirkJan und auch Mark Whale kommen ja auch mit 2 Manualen aus. ;-)
Weiterhin ist ja bei 3 Manualen das Bedienfeld und somit auch das Display auch wieder weiter entfernt. ;-)

Gruß
Thomas

Verfasst: 26.08.2010, 18:05
von Vodjara
Ein klasse Bericht über ein tolles Instrument!

Prima gemacht, Claus.
Für seine stets sachlichen- neutralen und ausführlichen Testberichte wollte ich Claus schon vor einiger Zeit mal lobend erwähnen, dann gab es aber irgendwann Ärger wegen irgendeinem belanglosem Sch.... Deswegen hole ich das erst jetzt nach.
Wie sich vermutlich jeder denken kann, ist es nicht so einfach überhaupt einen Testbericht zu verfassen geschweige denn auch noch sachlich und neutral zu bleiben obwohl ja bekannt ist, für welchen Hersteller Claus´Herz schlägt :wink:
Ich lese im übrigen so gut wie alle seine Testberichte aufmerksam....und auch kritisch. *denhutzieh* :)

Verfasst: 26.08.2010, 18:12
von Thomas
Hallo,
ich finde, dass Claus alles objektiv beurteilt hat. Hier und da Kritik zu üben, ist sicherlich nicht verkehrt.
Ausserdem ist die Overtuere ja nicht komplett neu. Für mich ist es eine Starlight bzw. ein Silverbird.

Gruß
Thomas

Verfasst: 26.08.2010, 20:53
von HOBBIST
Thomas hat geschrieben: Für mich ist es eine Starlight bzw. ein Silverbird.

Gruß
Thomas
Wobei bei der OVERTURE - Linie abgesehen von der anders gestylten Bedienoberfläche ( wo nach meinem Wissens - Stand übrigens auch neue Platinen zum Einsatz kommen ) ... einige Klänge durchaus bearbeitet oder auch neu hinzu gekommen sind

schau mer doch mal , was in Herdecke noch so kommt ... ich weiss im Moment von nichts ... das hat rein zeitliche Gründe , das ich auch leider erst direkt in Herdecke wieder auf das Team treffen werde :cry:

Andreas

Verfasst: 26.08.2010, 21:50
von uwienand
Hallo zusammen,

...für mich ist die Overture-Serie die Abnabelung der Keyswerker von ihrer Vergangenheit. Keybits und Silbervogel waren mal - jetzt kommt die Overture mit einigen interessanten Neuerungen auf den Markt. Die Bedienung von Emporio und Sinfonia ist da sowieso die Vorgabe gewesen, so dass für alle Serien die Firmware schlank gehalten werden kann. Da bleibt der Kram pflegbar.

Das ist schon auch die richtige Vorgehensweise von den Keyswerkern - finde ich.

Was die M3 angeht:
Also, ich sage ja immer, dass ich nur zwei Hände und zwei Füße hab - was soll ich da mit einem dritten Manual? Wenn ich Einwürfe spielen will, zwacke ich mir halt entsprechend von einem Manual was ab. Glücklicherweise sind wir mit den Böhm-Instrumenten ja nicht auf eine Anzahl Splitpunkte pro Manual beschränkt.

Klar, das dritte Manual hat sicherlich Vorzüge; vielleicht braucht man dann das eine oder andere Preset weniger. Bei der "kleinen Emporio" (M3) sitzen mit die Bedienelemente dann aber wirklich auch weit weg. Die große Schwester (Emporio) hat ja ein aufgestelltes Bedienfeld - da ist alles, auch wegen dem größeren Monitor, besser im Blick. Ob ich nun ein Knöpfchen auf einem flachen oder aufgestellten Bedienteil drücke, ist egal - mir kommt es da auf den Sichjtwinkel zum Monitor und den Tastern an.

Könnte sogar sein, dass die Werkspreset für die Starlights immer auch Part11 registriert haben und damit sowohl für die Starlight, wie auch für die M3 genutzt werden können. Wer wagt da bei nächster Gelegenheit einen Blick und berichtet?

Ich habe mir die Presets bei der Overture noch nicht alle angeschaut; was ich aber sagen kann, ist, dass - auch wenn es wenig erscheint, was an der Overture verändert wurde - die neuen Bedienfelder und insbesondere die neue Presetauswahl für das live-Spiel wirklich ein Schritt in die richtige Richtung sind. Ob jetzt die Presets alle überarbeitet sind, interessiert mich nicht besonders, weil ich mir Presets sowieso lieber selber anfertige.

cu
Uwe

Verfasst: 27.08.2010, 09:08
von Vodjara
auch wegen dem größeren Monitor,
Die Emporio hat einen größeren Monitor....???

Verfasst: 27.08.2010, 09:44
von Thomas
Vodjara hat geschrieben:
auch wegen dem größeren Monitor,
Die Emporio hat einen größeren Monitor....???
Hallo,
ja, die Emporio, die Sinfonie, die Excellence und die 350/450 haben größere Monitore.

Gruß
Thomas

Verfasst: 27.08.2010, 16:46
von Claus Riepe
Hallo Leute!

danke fuer das Lob! Und bei der Gelegenheit viele Gruesse direkt aus Shanghai! Schreibe hier gerade mit ner englischen Tastatur, nicht wundern ;)

Tja, drei Manuale...man koennte ja meinen, bei Orgeln, die soviel schon auf zwei Manualen koennen wie die Boehms brauchts das nicht, aber ihr glaubt garnicht, wie schnell man sich daran gewoehnen kann! Spielergonomisch ist das haeufig doch noch besser als das nach links und rechts greifen auf dem selben Manual.

Gruss,
Claus