Nicht nur das.....auch die Größe der Notenständer lässt selten mehr als 2 Notenblätter zu, da muss man sich dann schon eine Notenständerverlängerung zusammenschustern um auch mal mehr als 3 Blätter ablegen zu könnenDas Notenblatt steht an jeder Orgel wo anders (BTW: das heutige Spieltischdesign ist fürs Notenspielen ohne Fernglas meist ungeeignet ).
Soweit richtig, diese Unterschiede gibt es bei den Pfeiffenorgeln allerdings auch. Dort habe ich aber noch nie gehört, dass ein Organist nicht spielen konnte, weil er mit dem vorhandenen Modell nicht zurecht kam. Das ist auch son Ding: Setz mal einen E-Oganisten an eine Fremdfabrikat....mit hoher Wahrscheinlchkeit bekommt der nicht einen einzigen Ton gespielt....Weil er ja die ganzen Spielhilfen Rhythmen und Sequenzen nicht findet. Das dürfte nicht sein. Wenn ich angenommen einen Sinus in den Maunalen und von mir aus noch einen Zupfbass im Pedal registriere sollte jeder, der von sich behauptet Orgel zu spielen, mehr oder weniger etwas g´scheites spielen können....auch ohne Schlachzeuch !!! Und an der Stelle scheiden schon mal 80% aus.Beim Pedal werden die Ähnlichkeiten der einzelnen Modelle schon deutlich weniger: Stummelpedal oder Vollpedal. Von 13 bis 32 Tasten. Parallel oder radial, gerade, einfach oder mehrfach geschweift, BDO oder AGO ...
Für den/die Schweller gibt es meines Wissens gar keine Norm. Der nahtlose Wechsel vom Pedalspiel zur Lautstärkeregelung wird dadurch nicht einfacher...
Das Notenblatt steht an jeder Orgel wo anders (BTW: das heutige Spieltischdesign ist fürs Notenspielen ohne Fernglas meist ungeeignet ).
Zudem klingen die verschiedenen Orgelmodelle jeweils anders.
Und so sollte auch der Orgelunterricht ausgerichtet sein ! Es muss doch möglich sein, eine handvoll Titel mit nur einer Registrierung zu spielen !
Ein Oboist wird -vorausgesetzt er hat es richtig gelernt- auf jeder Oboe dieses Planeten eine Melodie pusten können, die auch nach Melodie klingt!
Das Stummelpedal gehört abgeschafft ! Weiß gar nicht wer den Mist erfunden hat. Finanzkrise war damals kein Thema...Sparmaßnahmen am Material können es wohl nicht gewesen sein.
Bei der Posaune käme auch keiner auf die Idee ein paar Ventile wegzulassen. Und die Gitarre gibbet auch i.d.R. mit min. 6 Saiten.
Bei dem Gedanken an die einzelnen "Scheine" bei der Sakralorgelausbildung, wäre doch eine ähnliche Abstufung der Schwierigkeitsgrade bei der E-Orgel ebenfalls mehr als sinnvoll !!! Das wäre nicht nur hilfreich bei der Einteilung verschiedener Fähikeiten sondern würde auch dazu beitragen, mal überhaupt zu definieren, was überhaupt E-Orgelspielen ist. Selbst hier gehen ja die Auffassungen weit auseinander. Ich starte mal weiter oben eine Umfrage dazu.
Das ist nicht unbedingt notwendig aber selbstverständlich auch eine Möglichkeit und lediglich eine Geldfrage. Wer aber 30.000 Taler für ein Instrument auf den Tisch knallt dem sollten es vielleicht 10% von dem Geld für eine vernünftige Ausbildung wert sein.Am Besten ist es, wenn der Lehrer Hausbesuche macht und der Schüler auf dem gewohnten Instrument spielen kann. Dann muss sich der Lehrer beim Vorspielen umstellen und der Schüler hat es einfacher.
P.S. Eine Posaune hat natürlich gar keine Ventile sondern einen "Schieber"