ich habe zwar schon einige Kommentare zum Besten gegeben, mich aber bis dato noch nicht vorgestellt:
Mein Name ist Gaby, Jahrgang 1961 und seit etwa 1967 mit Musik beschäftigt - erst die obligatorische Blockflöte in der Grundschule und dann kam kurze Zeit später die erste "Orgel" mit 2,5 Oktaven. Mein Vater hat mir damals gezeigt, auf welcher Taste welche Note sitzt und los gings im Selbststudium
Mit 12 bekam ich dann Lust, richtig Orgelspielen zu lernen, musste aber den Umweg über das Klavier machen. Aufgrund der "guten" Pädagogik meines damaligen Musiklehrers hatte ich nach knapp 2 Jahren keine Lust mehr und habe die Tasten bis zum 26. Lebensjahr nicht mehr angerührt.
Mit meinem Sohn schwanger habe ich dann mit meinem Mann zusammen einige Jahre Orgelunterricht nach Yamaha gehabt und war auch richtig gut. Tja, dann starb unverhofft unser Musiklehrer und wir haben lange Zeit keinen gefunden, der nur annähernd so gut war wie der alte. Wir musizierten fleissig weiter, aber haben es uns immer einfacher gemacht, so dass wir eigentlich nur noch Keyboard spielten. Orgeln hatten wir immer: Farfisa, Yamaha (HS-Serie), Roland, Wersi, dazu dann noch diverse Keyboards und ein Klavier. Seit diesem Monat besitzen wir nun endlich auch eine Böhm Overtüre neben unseren Wersis (Spectra u. Scala), die bald gegen eine Emporio ausgetauscht wird - dies wird dann ungefähr die 18. Orgel in ca. 26 Jahren sein!
Vermutlich aber auch die letzte..... 
Dank Böhm bin ich auch wieder dabei, mir das "richtige" Orgelspielen wieder anzueignen, was mir heute allerdings wesentlich schwerer fällt, als vor 20 Jahren. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Schließlich will die Emporio ja auch vernünftig genutzt werden!!
Ich frage mich heute allerdings: Warum sind wir nicht schon früher auf Böhm gekommen ????????
Eure Gaby
