HDS-Korrektur

MD 500/520/800/900/1000/1030/2000, Expander 12/24, 4x9, Station one/two usw.

Die erste volldigitale Orgelgeneration in schon damals zukunftsweisender Modultechnik. 1984 bis 1990
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uwienand
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Beitrag von uwienand »

Hallo Claus,

...dann hat die Anschaffung des MultiSound-Editor zur Zeit ja keine Zweck. OperaMaxima-"art"-Sounds kann man damit ja nicht erzeugen.

Ich muss auch sagen, dass man nicht erst bei soundsoviele Sounds anfangen sollte. Das klappt ja dann nie. Die Idee, Sounds überhaupt via Download bereitzustellen, finde ich gut und die sollte man tatkräftig unterstützen und nicht gleich im Keim ersticken.

Wann kommt denn ein Update für den Multi-SoundEditor ?
Wird ein Update kostenfrei zur Verfügung gestellt ?

...ist ja erstaunlich, was aus so einem Thread (ich habe mir gerade das ursprüngliche Thema nochmal vor Augen geführt...) werden kann.

cu
Uwe
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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo!

Wie gesagt, wir warten mal ab, was und wann kommt. Der Aufruf steht ja jetzt.

Zum Soundeditor: ob und wann ein Update mit den Max art Parametern kommen wird und ob dieses kostenfrei sein wird oder nicht, dass kann ich nicht sagen. Aber: Auch so bietet der Soundeditor schon Möglichkeiten genug für eine kreative Soundgestaltung. Christoph und ich haben immerhin an die 300 VSP-Maxima Sounds damit neu erstellt.

Mit der Demo-Version hier im Download-Bereich können interessierte Soundschrauber ja einfach mal etwas rumprobieren. Nur ein Speichern ist damit eben noch nicht möglich. Wer dann Spaß an der Sache findet, der kann sich den Editor dann ja zulegen.

Gruß,
Claus

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flordieter
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Beitrag von flordieter »

Hallo Claus,

die Anleitung zum Soundeditor habe ich schon studiert. Was mir fehlt ist eine Schritt-für-Schrittanleitung für den, der zum ersten Mal damit einen Sound erstellt. Das würde helfen, die Starthürde zu überspringen.
Die Anleitung von Böhm sagt eigentlich nur, was das Programm alles kann.
Und wenn Du schon so viele Sounds für VSP erstellt hast dann kannst Du Dich evtl. nicht mehr in einen Anfänger hineinversetzen. Das erlebe ich täglich im Schulbetrieb.

Gruß Rolf

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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo!

Puh, wo sollte man dort anfagen und wo aufhören? Ich könnte natürlich eine Schritt-für-Schrittanleitung erstellen, in der steht, wie man etwa aus einem Klavier eine verstimmte Drahtkommode programmiert. Dann wüsstest Du aber immer noch nicht, wie Du einen Wah Wah auf einen Synth programmierst. Und der dritte würde nach dieser und der vierte nach jener Konstellation fragen. Das wäre einfach nicht zu leisten.

Die grundsätzliche Handhabung des Editors und die Bedeutung der einzelnen Parameter sind in der Anleitung ja erklärt. Der beste Weg, um dann wirklich "reinzuwachsen" ist: Einfach probieren! So habe ich mir das früher auch mal beigebracht. Man bekommt dann am schnellsten ein Gefühl dafür, was welcher Parameter bewirkt. Und: Du kannst ja nichts kaputtmachen. Und es können auch keine Daten verloren gehen. Jeder Werkssound kann immer wieder hervorgeholt werden. Also, nur Mut! ;-)

Gruß,
Claus

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Stefan H.
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Klangbeispiele

Beitrag von Stefan H. »

Hallo,

könnte man nicht mal ein paar Sound-Demos von MAX-Art reinstellen? Auch mal etwas vom Crystal-Rotor mit Vergleich mit/ohne Rotor. Werden denn gänzlich neue Samples, oder die vorhandenen Samples bei dieser Erweiterung eingebunden? Im Moment bin ich noch etwas am überlegen, ob diese Erweiterung wirklich soviel neues an "Sound" bringt.

Viele Grüße
Stefan
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uwienand
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Beitrag von uwienand »

Stefan,

...sie bringt es! Du kannst es mir glauben! OperaMaxima-"art" ist einfach genial. Eigentlich müsste ich sagen, dass das ein Teufelszeug ist, weil - seit der Hausmesse habe ich "art"-ige Sounds im Örgelchen und komme von der Orgelbank einfach nicht mehr runter...

Was mir persönlich besonders gut gefällt:
1. Bläser und deren Anblaseffekte
2. Flöten, Spitzflöte und Panflöte
3. Einige neue SyntheSounds

Gerade Sounds für Solostimmen sind mit OperaMaxima-"art"-besetzten Sounds unübertroffen.

cu
Uwe
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flordieter
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Beitrag von flordieter »

Hallo Claus,

ich glaube, Du hast recht. Die Materie ist zu vielfältig, also doch try and error.
Aber da ich in den Pfingstferien mal die Demo ausprobieren will habe ich noch zwei Fragen:

1. Ist es sinnvoller, von einem bestehenden Sound auszugehen und den dann nur abzuändern? Bleibt dann eine Trompete in etwa eine Trompete (wegen der Trompeten-Samples)
(Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Opera-Maxima-Sounds im Einschwingverhalten gesampelt und danach geloopt sind)

2. Wenn ich einen total neuen Sound erstellen möchte wird das dann automatisch ein Synthesound, weil ja dann die Samples fehlen?

Gruß Rolf

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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo!

Du gehst eigentlich immer von einem bestehenden Sound aus. Über den steigst Du ja in den Editor ein (in der Regel der "Upper 1" Sound).

Allerdings hast Du im Editor dann die Möglichkeit, den/die Elementsounds zu variieren. Elementsounds sind die "kleinste" Soundeineinheit bei OPERA, also im Grunde die Samples. Von welchem Sound Du ausgehst bzw. welche/n Elementsound/s Du wählst hängt natürlich davon ab, wo Du hinwillst. Für einen OPERA Sound kannst Du bis zu vier solcher Elementsounds kombinieren, von denen dann jeder einzeln editierbar ist. Aber nicht vergessen: 4 Elemente verbrauchen dann beim Spielen auch 4 Stimmen der Polyphonie.

Gruß,
Claus

Ditmar
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Demos im Netz

Beitrag von Ditmar »

Maxima „art“ als Soundbeispiele . . .

In unserem Hause mache ich die meisten Vorführungen. Bei Demos in der Schweiz konnte ich eine interessante Beobachtung machen: die erste und zweite Vorführung einer Silverbird 25 premium, ausgestattet mit maxima „art“, eds usw. haben jeweils ca. 90 Minuten in Anspruch genommen. Zugegeben: die Schweizer haben einfach mehr Ruhe und Geduld. Gleich am Wochenende darauf durfte ich die Starlight M3 ausführlich in Kamp-Lintfort vorstellen. Die Demos waren sehr gestrafft aber doch umfangreich: die begeisterten Kommentare neuer Interessenten, die derzeit noch andere Orgeln spielen, waren ein angenehmes Honorar.

Wer meine Demos kennt weiß, dass ich alles nur kurz erkläre und auch nur kurz anspiele. Ich sehe keine realistische Chance die gewünschten Unterschiede und Merkmale des Crystalmixers, die Vorzüge von MAXIMA „art“ oder die der neuen Styles, Liederlisten usw. mit kurzen Beispielen ins Netz zu stellen.

Natürlich ist der Weg nach Bückeburg schon mal etwas weiter (gerade wenn man auf dem Mittellandkanal per Floß anreisen muss . . . ) aber es lohnt sich immer.

Bei uns hat man jedoch Ruhe sich alles zeigen zu lassen und auch selbst in die Tasten zu greifen.

Gebt uns einfach die Chance euch so zu begeistern wie die Stammkunden in der Schweiz oder die Musikfreunde aus Kamp-Lintfort, die gern Böhm spielen möchten.

Mit musikalischem Gruß

Ditmar

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