MD1030HDS - Disketten überspielen nach Umbau
Verfasst: 10.01.2016, 15:30
Hallo zusammen und noch ein frohes neues Jahr an alle, falls noch nicht gesagt
wenn man die MD vom alten RS232-Diskettenlaufwerk auf das schnellere Diskettenlaufwerk umbaute, dann sollte man laut Umbauanleitung die Disketten am Ende umkopieren, weil die Disketten ein Format hatten, das mit dem neuen Laufwerk nicht mehr gelesen werden konnte.
Betraf das Umkopieren nur die Disketten mit selbst erstellten Klängen und Presets, oder auch die original Disketten von Böhm selbst (z.B. die Diskette mit den Sakralorgeln)? Gab es in dem Fall Disketten, die nur noch auf dem neueren Laufwerk lesbar waren und nicht mehr auf dem alten? Oder waren die Originaldisketten grundsätzlich sowohl mit dem alten als auch mit dem neuen Laufwerk kompatibel?
Hintergrund meiner Frage:
Ich besitze leider nicht von allen meiner Disketten eine Übersicht über die darauf gespeicherten Klänge und Presets, Daher habe ich versucht, meine Disketten mit einem USB-Diskettenlaufwerk am PC einzulesen, um sie dort auf Festplatte zu sichern und eine Übersicht der enthaltenen Klänge und Presets ausdruckbar zu machen. Das Einlesen hat jedoch auf diesem Wege nicht funktioniert. Der Grund könnte sein, dass USB-Laufwerke (bzw. deren Treiber) nur noch die Standard-Formate beherrschen, aber keine Sonderformate mehr (wie man sie z.B. auch von früheren Home-Computern her kannte).
Nun überlege ich, ein PC-Motherboard mit Diskettencontroller zu reaktivieren, um die Disketten mit einem originalen Floppy-Controller einzulesen. Wenn dies nicht funktionieren würde, weil das ältere Diskettenformat ohnehin nie mit einem PC lesbar wäre (weder mit dem USB-Diskettenlaufwerk noch mit einem originalen Floppy-Controller), dann brauche ich das nicht zu probieren Ich müsste mich dann gedulden, bis ich sowohl die CPU-M-Platine als auch den Umbausatz auf das neuere Diskettenlaufwerk hätte. Da könnte ich die Disketten umkopieren und später auf Festplatte sichern. Das klappt dann vielleicht sogar mit dem USB-Diskettenlaufwerk.
Danke für Eure Hinweise!
Viele Grüsse,
Lutz.
wenn man die MD vom alten RS232-Diskettenlaufwerk auf das schnellere Diskettenlaufwerk umbaute, dann sollte man laut Umbauanleitung die Disketten am Ende umkopieren, weil die Disketten ein Format hatten, das mit dem neuen Laufwerk nicht mehr gelesen werden konnte.
Betraf das Umkopieren nur die Disketten mit selbst erstellten Klängen und Presets, oder auch die original Disketten von Böhm selbst (z.B. die Diskette mit den Sakralorgeln)? Gab es in dem Fall Disketten, die nur noch auf dem neueren Laufwerk lesbar waren und nicht mehr auf dem alten? Oder waren die Originaldisketten grundsätzlich sowohl mit dem alten als auch mit dem neuen Laufwerk kompatibel?
Hintergrund meiner Frage:
Ich besitze leider nicht von allen meiner Disketten eine Übersicht über die darauf gespeicherten Klänge und Presets, Daher habe ich versucht, meine Disketten mit einem USB-Diskettenlaufwerk am PC einzulesen, um sie dort auf Festplatte zu sichern und eine Übersicht der enthaltenen Klänge und Presets ausdruckbar zu machen. Das Einlesen hat jedoch auf diesem Wege nicht funktioniert. Der Grund könnte sein, dass USB-Laufwerke (bzw. deren Treiber) nur noch die Standard-Formate beherrschen, aber keine Sonderformate mehr (wie man sie z.B. auch von früheren Home-Computern her kannte).
Nun überlege ich, ein PC-Motherboard mit Diskettencontroller zu reaktivieren, um die Disketten mit einem originalen Floppy-Controller einzulesen. Wenn dies nicht funktionieren würde, weil das ältere Diskettenformat ohnehin nie mit einem PC lesbar wäre (weder mit dem USB-Diskettenlaufwerk noch mit einem originalen Floppy-Controller), dann brauche ich das nicht zu probieren Ich müsste mich dann gedulden, bis ich sowohl die CPU-M-Platine als auch den Umbausatz auf das neuere Diskettenlaufwerk hätte. Da könnte ich die Disketten umkopieren und später auf Festplatte sichern. Das klappt dann vielleicht sogar mit dem USB-Diskettenlaufwerk.
Danke für Eure Hinweise!
Viele Grüsse,
Lutz.