Lautsprecherhersteller

[Oliver]

Hallo miteinander,

wollte mal vorsichtig nachfragen, warum sich Keyswerk im Ausland nach
einem namhaften Lautsprecherhersteller umgesehen hat?
Im Inland, sprich Deutschland gibt es doch auch sehr namhafte Hersteller sogar mit Weltruf.

Fangen wir mal an mit:

- Heco in Pulheim
- Canton in Weilrod
- Teufel in Berlin
- Visaton in Haan
- Nubert in Schwäbisch Gmünd
- Orbit-Sound in Leonberg

Die Frage stellt sich mir deshalb, weil ein bisschen Patriotismus nicht schaden kann, aber mittlererweile die meisten Firmen im Ausland kaufen und die unseren schauen in die Röhre.

Die Produkte der oben genannten deutschen Hersteller sind mit Sicherheit nicht teurer oder schlechter als Bang & Olufsen, im Gegenteil und wie gesagt, eben aus deutschem Lande.
Ich bin mal auf die Antworten gespannt, möchte aber keine elend lange Diskussion hier im Forum. Mir ist oben genanntes halt aufgefallen und daraufhin habe ich mir meine Gedanken gemacht.

Ich selbst werde meine jetzigen Logitech Z -2300 an der Silverbird durch
Canton AS Sub-105 und Pro Xl.2 Sat. ersetzen. Der Logitech Sub ist äußerst basslastig und die Satelliten schrill.
Ich möchte fast wetten, die Klangqualität des ohnehin schon perfekt klingenden Crystal Mixers wir dadurch nochmals aufgewertet.

In diesem Sinne,

Grüße an alle.

[Claus Riepe]

Hallo Oliver!

da muss ich wohl etwas klarstellen: Von Bang&Olufsen stammt die neue Endstufenelektronik, nicht die Lautsprecherchassis selbst.

Gruß,

Claus

[Oliver]

Hallo Claus

Sorry, da habe ich wohl nicht genau aufgepasst oder schlicht und ergreifend nicht gewusst. Hab nur was von B&O gelesen. Soll ich mein Thema löschen?

Gruß, Oliver

[Claus Riepe]

Hallo Oliver!

nö, wieso? Kannste gern drinlassen.

Gruß,

Claus

[Oliver]

So,
nochmal was zum obigen Thema. Ich kann´s halt nicht ganz lassen!

Natürlich gibt es auch in Good Old Germany Hersteller von excellenten Verstärkermodulen:

z.B.

Thel- Audio World in Staufenberg
T + A Herford
Newtronic ( Harald Hecken )
Thommessen - Krefeld

um ein paar zu nennen.

Oliver

[Kleinferdinand]

... namhaften Lautsprecherhersteller ...
Im Inland, sprich Deutschland gibt es doch auch sehr namhafte Hersteller sogar mit Weltruf.

.

Hallo Oliver,


kleine Ergänzung zu Deiner Auflistung:

da wäre noch die Fa. Quadral in Hannover.

Die ehemalige Lautsprecher-Serie SL von Dr. Böhm stammten von diesem Hersteller.

Letztes Jahr konnte ich zwei ältere Boxen dieser Serie erstehen und
habe sie seit der Instandsetzung der Tieftöner an meiner Orgel in Gebrauch.

Gruß

Bernd

[Claus Riepe]

Hi!

irgendwelche Gründe wirds schon geben, warum man bei B&O gelandet ist, seien diese technischer oder kaufmännischer Art. Es ist auch siche eine gute Wahl, denn die Firma hat nicht von ungefähr weltweit einen guten Ruf.
Sicher hat man aber bei Keyswerk keinerlei Probleme mit deutscher Technik, schließlich werden fast alle anderen Komponenten, Gehäuse, Bleche, Platinen usw. auch hierzulande gefertigt.

Gruß,

Claus

[Oliver]

Hallo Claus

natürlich hast Du recht. Ich wollte nur, daß man uns hier in Deutschland auch elektronisch nicht vergisst, da ich wie oben erwähnt, nur den Namen B&O gelesen habe.
Wie ich halt weiß, sind die Gerätschaften von B&O bestimmt nicht grad billig,
sonst hätte ich selbst welche daheim stehen.
Das Keyswerk eine erstklassige Wahl getroffen hat, steht außer Zweifel.

Und somit beende ich das Thema selbst, da alles geschrieben wurde.

Viele Grüße, Oliver

[Claus Riepe]

Hallo Oliver!

klar wird deutsche Elektronik nicht vergessen, deswegen spielen wir alle hier doch Böhm, oder?

Gruß,

Claus

[wissingc]

Hallo alle zusammen,

als absoluter Anfänger: es gibt doch gewisse Ausrichtungen der einzelnen Hersteller. Da legt der eine mehr Wert auf brillante Hochtöner der andere... Mal abgesehen von Messtechnik, kann ich gute Lautsprecher verschiedener Hersteller überhaupt noch unterscheiden? Gleiches gilt doch auch für die Verstärker. Ich habe in meiner 450er noch den DVV. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Disco-geschädigtes Gehör entsprechende Abweichung wahr nimmt?!

Also, wie viel Technik von welcher Klasse ist notwendig? Sind perfekt arrangierte Styles mit meinem DVV nicht besser als Standard-Styles zum Crystal? Worauf soll ich denn sparen? Das Geld liegt leider nicht auf Straße, auch wenn viele dies behaupten!

Ich habe Canton-3-Wege-Boxen erstanden, zwar die günstigen, aber ein deutlicher Gewinn gegenüber den alten Boxen. Ich höre eher die Ventilatoren und die Festplatte in meiner Orgel, als ein Rauschen!

Grüße

Christoph

[Claus Riepe]

Hallo Christoph!

das ist natürlich immer auch ein individuelle Frage, wo jeder seine Prioritäten setzt. Aber Fakt ist unbestritten, dass der Crystal Mixer wesentlich brillanter, detailreicher und auch von den Nebengeräuschen und der Effektqualität besser daherkommt als der DVV. Vor allem die Effektmodule zum DVV sind leider auch kleine Rauschgeneratoren.
Beim CM gibts das nicht mehr. Und das hört man auch durchaus. Und dann ist da noch der Riesenvorteil der Quadrofonie bei den großen CM-Versionen. Ein anderes Problem, dass die DVVs hatten war, dass sie auch eine ziemliche Streuung hatten. d.h. dieselben Einstellungen klangen auf verschiedenen Orgeln teilweise deutlich unterschiedlich. Die Signalverarbeitung war dort ja noch vollkommen analog, digital war lediglich die Steuerung. Der m.E. am besten klingende DVV war übrigens der aus der 250/280.

Gruß,

Claus