Maxima art Diskussion im W...Forum
- Claus Riepe
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Maxima art Diskussion im W...Forum
Hallo!
ist schon interessant! Im W... .at Forum wird gerade über Maxima art diskutiert. Nur leider hat man dort offenbar überhaupt nicht begriffen - oder will vielleicht nicht begreifen - was für interessante Spielfunktionen Maxima art tatsächlich bietet. Tja...
Gruß,
Claus
ist schon interessant! Im W... .at Forum wird gerade über Maxima art diskutiert. Nur leider hat man dort offenbar überhaupt nicht begriffen - oder will vielleicht nicht begreifen - was für interessante Spielfunktionen Maxima art tatsächlich bietet. Tja...
Gruß,
Claus
- Claus Riepe
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Hallo!
so ganz falsch liegst Du damit nicht. Nur das geht eben weit über einfache Dynamik Layer raus (die es bei Böhm ja auch schon seit den ersten OPERA Tagen gibt).
Es gibt bei MAXIMA art zum einen Sound mit Legato Modus, d.h. es wird je nach Spielweise (gebunden oder ungebunden) ein anderes Sample gewählt, damit der Toneinsatz der Spielweise entspricht. Ein Anblasgeräusch ist ja beim echten Instrument z.B einem Sax, ja auch nur dann zu hören, wenn der Spieler neu ansetzt.
Weiterhin gibt es bei den Gitarren automatische Slidegeräusche, die per Zufallsgenerator eingestreut werden, auch abhängig von den gespielten Tönen bzw. Intervallen.
Und ganz interessant sidn auch die neuen Sounds mit Duo- oder sogar Triofunktion, bei denen bei mehrgriffiger Spielweise jede Taste einen anderen Sound spielt.
Dies und noch viel mehr gibt es mit Maxima Art. Wir haben mittlerweile die pdfs der neuen Broschüren zu Maxima Art auch auf der Produktseite eingestellt. Da gibts noch detailliertere Informationen.
Viele Grüße,
Claus
so ganz falsch liegst Du damit nicht. Nur das geht eben weit über einfache Dynamik Layer raus (die es bei Böhm ja auch schon seit den ersten OPERA Tagen gibt).
Es gibt bei MAXIMA art zum einen Sound mit Legato Modus, d.h. es wird je nach Spielweise (gebunden oder ungebunden) ein anderes Sample gewählt, damit der Toneinsatz der Spielweise entspricht. Ein Anblasgeräusch ist ja beim echten Instrument z.B einem Sax, ja auch nur dann zu hören, wenn der Spieler neu ansetzt.
Weiterhin gibt es bei den Gitarren automatische Slidegeräusche, die per Zufallsgenerator eingestreut werden, auch abhängig von den gespielten Tönen bzw. Intervallen.
Und ganz interessant sidn auch die neuen Sounds mit Duo- oder sogar Triofunktion, bei denen bei mehrgriffiger Spielweise jede Taste einen anderen Sound spielt.
Dies und noch viel mehr gibt es mit Maxima Art. Wir haben mittlerweile die pdfs der neuen Broschüren zu Maxima Art auch auf der Produktseite eingestellt. Da gibts noch detailliertere Informationen.
Viele Grüße,
Claus
- Claus Riepe
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- Kleinferdinand
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Hallo,
also für mich ist die Sache klar:
Da man in Bückeburg die Möglichkeit hat, alle führenden Hersteller und Marken von Tasteninstrumenten direkt an den Instrumenten zu vergleichen, dürfte auch diesmal die Neuigkeit Maxima Art über jeden Zweifel erhaben sein.
Pech, wer die falsche W..ahl getroffen hat.
meint
Bernd
also für mich ist die Sache klar:
Da man in Bückeburg die Möglichkeit hat, alle führenden Hersteller und Marken von Tasteninstrumenten direkt an den Instrumenten zu vergleichen, dürfte auch diesmal die Neuigkeit Maxima Art über jeden Zweifel erhaben sein.
Pech, wer die falsche W..ahl getroffen hat.
meint
Bernd
- Claus Riepe
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Hallo!
also, jeder soll ja das Instrument wählen, was ihm am nächsten kommt. Und es ist ja auch letztlich gut, dass es am Markt überhaupt noch mehrere Alternativen gibt. Und jedes Instrument hat ja auch seine Vor- und Nachteile.
Zumindest ist man im Wersi Forum wohl auf unsere Reaktion hier aufmerksam geworden.
Es geht ja nicht darum, sich hier lustig zu machen. Aber wenn man über Dinge schreibt, dann sollte man auch wissen, wovon man schreibt und keine Halbwahrheiten in den - noch dazu öffentlichen - Raum werfen. Notfalls kann man ja auch mal fragen
Gruß,
Claus
also, jeder soll ja das Instrument wählen, was ihm am nächsten kommt. Und es ist ja auch letztlich gut, dass es am Markt überhaupt noch mehrere Alternativen gibt. Und jedes Instrument hat ja auch seine Vor- und Nachteile.
Zumindest ist man im Wersi Forum wohl auf unsere Reaktion hier aufmerksam geworden.
Es geht ja nicht darum, sich hier lustig zu machen. Aber wenn man über Dinge schreibt, dann sollte man auch wissen, wovon man schreibt und keine Halbwahrheiten in den - noch dazu öffentlichen - Raum werfen. Notfalls kann man ja auch mal fragen
Gruß,
Claus
- Claus Riepe
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Hallo Claus,
das war sicher der richtige Schritt und Du bist sehr willkommen!
Ich beobachte schon seit einiger Zeit in beiden (sogenannten herstellerbezogenen) Foren unerquickliche emotional-angehauchte Diskussionen, die sich immer öfters von Sach-Gesprächen entfernen.
Wenn z.B. beschrieben wird, wie man sich mal so eben an eine Orgel aus Halsenbach setzt und dann Mühe hat sie in Gang zu setzen um dann daraus eine Diskussion zu entwickeln die bei Windows XP endet, dann frage ich mich, was soll das eigentlich? Mir selber würde es wohl kaum anders gehen, wenn ich mich genauso unbedarft an eine Emporio setzen würde. Ich weiß, auch aus dem Wersi-Forum lassen sich ähnliche Gespräche zitieren, die allesamt den ich-habe-recht-denn-meine-Orgel-ist sowieso-besser Standpunkt überstrapazieren.
Solche (öffentlichen) Diskussionen dienen nicht mehr der Informationsgewinnung sondern führen zur Polarisierung - ausgerechnet zwischen den Anhängern der zwei deutschen Firmen, die nach wie vor die Ikonen für E-Orgeln repräsentieren.
Wir versuchen auch mit unserer Initiative für elektronische Tasteninstrumente (IFET) wieder neuen Schwung in das Musizieren mit diesen modernen Instrumenten zu bringen und eine bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu erzielen - lasst uns also lieber darüber reden, welche tollen Möglichkeiten in den Instrumenten stecken - und lasst uns den konstruktiven Austausch zwischen den Böhm- und Wersi-Fans pflegen!
In diesem Sinne viele orgelige Grüße!
Matthias
das war sicher der richtige Schritt und Du bist sehr willkommen!
Ich beobachte schon seit einiger Zeit in beiden (sogenannten herstellerbezogenen) Foren unerquickliche emotional-angehauchte Diskussionen, die sich immer öfters von Sach-Gesprächen entfernen.
Wenn z.B. beschrieben wird, wie man sich mal so eben an eine Orgel aus Halsenbach setzt und dann Mühe hat sie in Gang zu setzen um dann daraus eine Diskussion zu entwickeln die bei Windows XP endet, dann frage ich mich, was soll das eigentlich? Mir selber würde es wohl kaum anders gehen, wenn ich mich genauso unbedarft an eine Emporio setzen würde. Ich weiß, auch aus dem Wersi-Forum lassen sich ähnliche Gespräche zitieren, die allesamt den ich-habe-recht-denn-meine-Orgel-ist sowieso-besser Standpunkt überstrapazieren.
Solche (öffentlichen) Diskussionen dienen nicht mehr der Informationsgewinnung sondern führen zur Polarisierung - ausgerechnet zwischen den Anhängern der zwei deutschen Firmen, die nach wie vor die Ikonen für E-Orgeln repräsentieren.
Wir versuchen auch mit unserer Initiative für elektronische Tasteninstrumente (IFET) wieder neuen Schwung in das Musizieren mit diesen modernen Instrumenten zu bringen und eine bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu erzielen - lasst uns also lieber darüber reden, welche tollen Möglichkeiten in den Instrumenten stecken - und lasst uns den konstruktiven Austausch zwischen den Böhm- und Wersi-Fans pflegen!
In diesem Sinne viele orgelige Grüße!
Matthias
- Claus Riepe
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WERSI SCALA?=?????SO SCHLECHT?????
ALSO ES SIND NICHT ALLE WERSI SPIELER IM FORUM ATThomas hat geschrieben:Hallo,
schon ganz interessant, was man sich im W....-Forum so darunter vorstellt.
Gruß
Thomas
ES GIBT AUCH ANDERE
ICH SPIELE AUCH WERSI UND ZWAR MIT ARTICULATION
ICH BENÖTIGE KEINE WERSI SOUNDS AUSSER STRINGS UND DRAWBARS
ABER IM INNEREN VON MEINER SCALA BEFINDET SICH EIN GIGA STUDIO 3
UND VIELEICHT FÜR DIE BÖHM SPIELER DIE ES NICHT WISSEN????
MANN KANN VIEL MEHR ALS 4 SOUNDS AUF EINER SCALA MISCHEN
UND MAN MUSS SICH BEDENKEN DASS MAN HIER KEINE WERKSSOUNDS MISCHEN MUSS SONDERN MAN HAT DIE AUSWAHL VON DEN SCHÖNSTEN UND PERFEKSTEN SAMPLES DIE MANN VON AKAI EMU VST ODER GIGA BEKOMMT
HIER EINE KLEINE INFO FÜR EUCH LIEBE BÖHM FANS
SCALA MIT OAS 7 MIT V-STACK PRO
SELECTOR 1 OBERMANUAL: VIENNA STRINGS(TOP STREICHER)
2 OBERMANUAL: EMULATOR STRINGS(LEGATO-STRINGS)
3 OBERMANUAL: ROLAND SYMHPONIE ORCHESTER(ARTICULATION) LEGATO STACCATO SPICCATO
4 OBERMANUAL: GIGA STUDIO-3 14 LAYER (STREICHER /FLÖTE /BRATSCHEN/CELLIS/VIOLAS/PAUKEN/TROMPETEN/ HORNS/USW
SO JEZT SIND DIE 4 SELECTOREN BELEGT ABER MIT MEHR ALS 20 HOCHWERTIGEN SAMPLES
DAZU KOMMT JEZT NOCH VST V-STACK
MAN KANN JEZT NOCH 16 VST VIRTUAL SAMPLES DRAUF PACKEN UND JEDER EINZELNE SOUND SAMPLE IM HALL PANORAMA LAUTSTÄRKE DYNAMIK ECHO AUF EINEN KNOPFDRUCK PROGRAMMIEREN
MIT ANDEREN WÖRTER AUSGEDRUCKT: EINER DER AUF EINER SCALA SICH BEFINDET UND SICH ÜBER DIESE LUSTIG MACHT???? DER HAT ABER TOTAL KEINE AHNUNG WAS AUS SEINEM MUNDE RAUS KOMMT
ICH HABE GROSSEN RESPEKT VOR JEDER ORGEL DEN ICH VERDIENE MEIN LEBENSUNTERHALT MIT EINER ORGEL
OB ES EINE BÖHM IST DIE MIR SEHR GUT OPTISCH GEFÄLLT ODER ROLAND ????? EGAL WELCHE MARKE JEDE HAT IHRE VOR UND NACHTEILE
ABER SOUNDLISCH UND WAS DIE MÖGLIGKEITEN VON EINER AUSGEFEILTEN SCALA BETRIFFT ????? KANN ICH EUCH NUR SAGEN DASS ES NICHTS GIBT WAS BEI SO EINEM INSTRUMENT NICHT GEHT
EIN TÜFFTLER WIE ICH EINER BIN HOLT ALLES AUS SO NER SCALA RAUS ICH KANN SOGAR BÖHM AUF MEINER SCALA SPIELEN
MAN SOLLTE DIESE ORGELN MIT OFFENEM SYSTEM NICHT UNTERSCHÄTZEN
NENNT MIR MAL EINE ANDERE ORGEL WO DIESES MÖGLICH IST WIE FOLGT::::???????
1)TOP SAMPLES AN BORD(AKAI EMU ROLAND YAMAHA)
2) VST PLUGINS(TOTALER WAHNSINN)B-4 NATIVE
3)GIGA-STUDIO-3(MEHR ARTICULATION GEHT NICHT MEHR)
4)ALLE STYLE FORMATE DIE ES ÜBERHAUPT GIBT
5)SUPER BEGLEITUNG MIT OAA ARRANGER
6)BIS 8 GIGA RAM SPEICHER
7)SUPER 10ER TOUCH DISPLAY
10 MAL USB MIT USB STICK MAUS UND DRUCKER
9)SAMPLER AN BORD FÜR ALLE SOUNDS DIE ICH MIR WÜNSCHE
10)20 SOUNDS OBERMANUAL
11)16 SOUNDS UNTERMANUAL
12)12 SOUNDS BASSPEDAL
ALSO ICH DENKE MAL DASS WERSI NICHT AUF DER LEZTEN STELLE MIT IHREN PRODUKTEN STEHT
ES GIBT LEUTE DIE HABEN KEINE AHNUNG VON ORGELN OB SIE AUF EINER BÖHM SITZEN ODER EGAL WELCHER ORGEL
WAS SERVICE BEI WERSI ANGEHT IST EIN ANDERES THEMA ABER WAS DIE ORGEL UND IHRE FUNCTIONEN ANBELANGT LASSE ICH NICHT ZU DASS IERGEND WELCHE LEUTE ODER MÖCHTEGERN MUSIKER ÜBER SO EIN INSTRUMENT HERFALLEN ALS SEI ES DAS LEZTE VOM LEZTEN
MEIN RESPEKT AN BÖHM UND AN CLAUS
VIELE GRÜSSE AUS LUXEMBURG
THE SOLITAIRE
www.the-solitaire.com
- Claus Riepe
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- Registriert: 29.08.2006, 13:58
Hallo, Solitare!
danke für Deine ausführliche Stellungnahme! Ich denke auch, dass man eine Orgel nicht nach einem Check von wenigen Minuten abschließend beurteilen kann. Da gebe ich Dir recht.
Wie ich schon schrieb, letztlich ist es ja gut, dass es verschiedene Alternativen am Markt gibt und jeder sich das Instrument wählen kann, dass seinen Erwartungen entgegen kommt.
Was die Offenheit des Systems angeht, ist die Böhm Orgel durch ihr MIDI System - auch was die Integration von fremden Tonerzeugern angeht - sicher ebenbürtig. Ich habe meine Emporio mittlerweile mit einem Roland Sonic Cell Expander "getuned" - inkl. Orchester SRX Board - der nochmals hunderte von zusätzlichen Klängen bietet. Letztlich wäre es nicht mal ein Problem - wenn man unbedingt mit VSTs arbeiten möchte - einen Mini-PC mit entsprechender Software in die Orgel zu integrieren und diese Sounds dann auch über die Orgelbedienoberfläche zu verwalten. Ich kann persönlich aber sagen, dass mir eine solide Hardware Umgebung immer noch lieber ist - einschalten und nach 20 Sekunden spielbereit sein.
Dein Vergleich der gleichzeitig spielbaren Sounds pro Manual hinkt allerdings ein wenig. Klar kann man je nach Struktur eines Tonerzeugers auch Multisounds nutzen, die aus mehreren einzelnen Elementen zusammengesetzt sind. Wenn ich so rechne, dann komme ich bei einer Emporio allein mit OPERA ganz schnell mal auf 32 Einzelsounds + Sinus pro Manual oder Pedal. Und wenn ich dann noch Fremdtonerzeuger mit vielleicht noch mehr Layern pro Sound hinzuaddiere, wirds nochmehr. Das ist natürlich hier gar nicht gemeint. Wenn wir bei Böhm von gleichzeitig spielbaren Sounds pro Manual sprechen, dann sind damit wirklich direkt über den Selector registrierbare Klangfarben gemeint, die dann auch einzeln mit diversen Spielparametern versehen und direkt in der Lautstärke geregelt werden können. Natürlich verbergen sich dahinter dann auch Einzelsounds, die schon aus mehreren Layern bestehen.
Im Übrigen: Allein die Speichergröße sagt noch nichts über Soundqualität aus. Letztlich ist hier immer die Kompetenz des Sounddesigners gefragt. Ich kenne viele Sounds auch in VSTs usw., wo ich mich frage, warum dafür soviel Speicher vergeudet wurde. Andererseits gibt es auch viele Beispiele für hervorragende Klänge, die aber im Verhältnis nur äußerst kleine Datenmengen aufweisen.
Was den Styleimport angeht: Auch in eine Böhm-Orgel lassen sich nahezu alle Styles importieren: Yamaha geht direkt am Instrument, für die anderen gibts den "Ranger" Styleconverter für PC, also im Grunde genauso wie bei Deiner Orgel.
USB ist sicher eine tolle Sache, hier wird man bei Keyswerk sicher in absehbarer Zeit aufschließen, ebenso wie bei der Displaytechnik. Ob es gleich 10'' sein müssen oder auch Touch oder nicht - da gibt es für alle Varianten "pro" und "contra". Wir werden sehen, wo hier die Reise hingeht. Letztlich definiert sich der Nutzwert einer Orgel aber auch sicher nicht allein durch die Displaygröße, oder ob's bunt oder monochrom ist.
Viel Spaß weiterhin mit Deiner Musik! Wenn Du Zeit und Lust hast, schau doch mal Anfang Mai in Köln rein (siehe Terminseite).
Viele Grüße,
Claus
danke für Deine ausführliche Stellungnahme! Ich denke auch, dass man eine Orgel nicht nach einem Check von wenigen Minuten abschließend beurteilen kann. Da gebe ich Dir recht.
Wie ich schon schrieb, letztlich ist es ja gut, dass es verschiedene Alternativen am Markt gibt und jeder sich das Instrument wählen kann, dass seinen Erwartungen entgegen kommt.
Was die Offenheit des Systems angeht, ist die Böhm Orgel durch ihr MIDI System - auch was die Integration von fremden Tonerzeugern angeht - sicher ebenbürtig. Ich habe meine Emporio mittlerweile mit einem Roland Sonic Cell Expander "getuned" - inkl. Orchester SRX Board - der nochmals hunderte von zusätzlichen Klängen bietet. Letztlich wäre es nicht mal ein Problem - wenn man unbedingt mit VSTs arbeiten möchte - einen Mini-PC mit entsprechender Software in die Orgel zu integrieren und diese Sounds dann auch über die Orgelbedienoberfläche zu verwalten. Ich kann persönlich aber sagen, dass mir eine solide Hardware Umgebung immer noch lieber ist - einschalten und nach 20 Sekunden spielbereit sein.
Dein Vergleich der gleichzeitig spielbaren Sounds pro Manual hinkt allerdings ein wenig. Klar kann man je nach Struktur eines Tonerzeugers auch Multisounds nutzen, die aus mehreren einzelnen Elementen zusammengesetzt sind. Wenn ich so rechne, dann komme ich bei einer Emporio allein mit OPERA ganz schnell mal auf 32 Einzelsounds + Sinus pro Manual oder Pedal. Und wenn ich dann noch Fremdtonerzeuger mit vielleicht noch mehr Layern pro Sound hinzuaddiere, wirds nochmehr. Das ist natürlich hier gar nicht gemeint. Wenn wir bei Böhm von gleichzeitig spielbaren Sounds pro Manual sprechen, dann sind damit wirklich direkt über den Selector registrierbare Klangfarben gemeint, die dann auch einzeln mit diversen Spielparametern versehen und direkt in der Lautstärke geregelt werden können. Natürlich verbergen sich dahinter dann auch Einzelsounds, die schon aus mehreren Layern bestehen.
Im Übrigen: Allein die Speichergröße sagt noch nichts über Soundqualität aus. Letztlich ist hier immer die Kompetenz des Sounddesigners gefragt. Ich kenne viele Sounds auch in VSTs usw., wo ich mich frage, warum dafür soviel Speicher vergeudet wurde. Andererseits gibt es auch viele Beispiele für hervorragende Klänge, die aber im Verhältnis nur äußerst kleine Datenmengen aufweisen.
Was den Styleimport angeht: Auch in eine Böhm-Orgel lassen sich nahezu alle Styles importieren: Yamaha geht direkt am Instrument, für die anderen gibts den "Ranger" Styleconverter für PC, also im Grunde genauso wie bei Deiner Orgel.
USB ist sicher eine tolle Sache, hier wird man bei Keyswerk sicher in absehbarer Zeit aufschließen, ebenso wie bei der Displaytechnik. Ob es gleich 10'' sein müssen oder auch Touch oder nicht - da gibt es für alle Varianten "pro" und "contra". Wir werden sehen, wo hier die Reise hingeht. Letztlich definiert sich der Nutzwert einer Orgel aber auch sicher nicht allein durch die Displaygröße, oder ob's bunt oder monochrom ist.
Viel Spaß weiterhin mit Deiner Musik! Wenn Du Zeit und Lust hast, schau doch mal Anfang Mai in Köln rein (siehe Terminseite).
Viele Grüße,
Claus
- flordieter
- Beiträge: 1063
- Registriert: 18.04.2007, 08:25
- Wohnort: Kornwestheim bei Stuttgart
Hallo,
ich muss sagen, dass ich diese ganze Diskussion für total überflüssig halte. Ich habe vor vielen Jahren mit einer Böhm StarSound angefangen, meine zweite Orgel war eine W... und jetzt habe ich eine Böhm 280. Meine Erfahrung ist: Die Orgel, die man momentan spielt (wenn es keine Billigorgel ist) und die man gut kennt findet man auch toll.
Deshalb würde ich mir nie anmaßen, eine Fremdorgel nach kurzer Spielzeit zu beurteilen.
Wenn ich daran denke, wie lange ich gebraucht habe um meine 280 wenigstens halbwegs in der Tiefe bedienen zu können! Und sie kann noch viel mehr als ich beherrsche.
Also, bitte fair bleiben und erst ein Urteil abgeben, wenn man die andere Orgel auch sehr gut kennt!
Gruß Rolf
ich muss sagen, dass ich diese ganze Diskussion für total überflüssig halte. Ich habe vor vielen Jahren mit einer Böhm StarSound angefangen, meine zweite Orgel war eine W... und jetzt habe ich eine Böhm 280. Meine Erfahrung ist: Die Orgel, die man momentan spielt (wenn es keine Billigorgel ist) und die man gut kennt findet man auch toll.
Deshalb würde ich mir nie anmaßen, eine Fremdorgel nach kurzer Spielzeit zu beurteilen.
Wenn ich daran denke, wie lange ich gebraucht habe um meine 280 wenigstens halbwegs in der Tiefe bedienen zu können! Und sie kann noch viel mehr als ich beherrsche.
Also, bitte fair bleiben und erst ein Urteil abgeben, wenn man die andere Orgel auch sehr gut kennt!
Gruß Rolf
[quote="flordieter"]Hallo,
ich muss sagen, dass ich diese ganze Diskussion für total überflüssig halte. Ich habe vor vielen Jahren mit einer Böhm StarSound angefangen, meine zweite Orgel war eine W... und jetzt habe ich eine Böhm 280. Meine Erfahrung ist: Die Orgel, die man momentan spielt (wenn es keine Billigorgel ist) und die man gut kennt findet man auch toll.
Deshalb würde ich mir nie anmaßen, eine Fremdorgel nach kurzer Spielzeit zu beurteilen.
Wenn ich daran denke, wie lange ich gebraucht habe um meine 280 wenigstens halbwegs in der Tiefe bedienen zu können! Und sie kann noch viel mehr als ich beherrsche.
Also, bitte fair bleiben und erst ein Urteil abgeben, wenn man die andere Orgel auch sehr gut kennt!
DANKE FLORDIETER
GENAU SO SEHE ICH DAS AUCH
ICH BIN SCHON 8 JAHRE AM ARBEITEN UND KENNEN LERNEN AN MEINER ORGEL
ICH SASS SCHON MAL 8 STUNDEN AUF EINER BÖHM UND WIR SIND 800 KM GEFAHREN DAFÜR
ICH GLAUBE DER VORFÜHRER WAR FROH ALS ICH GEGANGEN BIN
DENN ICH HAB DEN VERRÜCKT GEMACHT UND WOLLTE ALLES AN 8 STUNDEN AUSPROBIEREN
WAS NATÜRLIG TOTAL UNMÖGLICH IST
ABER MUSS SAGEN DIE BÖHM LEUTE WAREN AUSGESPROCHEN NETT UND DER DYRKJAN HAT MIR DIESE SUPER ORGEL VORGEFÜRT
ICH WÜRDE JEZT NIEMALS BEHAUPTEN SO NE SUPER ORGEL WÄRE SCHLECHT ODER MICH ÜBER KLEINE DUMMEN UNWICHTIGEN SACHEN WIE DISPLAY ODER WEISS NICHT WAS LUSTIG MACHEN
ICH WAR TOTAL BEGEISTERT UND HÄTTE SIE SOFORT MIT NACH HAUSE GENOMMEN
ABER ABER ABER?????? MEINE FRAU
JA SITZE NUN SEID 8 JAHREN AUF NER SCALA UND JA WAS SOLL ICH SAGEN???? NACH 8 JAHREN FEILEN UPDATES UND VIEL REINSTECKEN IST ES NATÜRLIG EIN TRAUM INSTRUMENT
MAN SOLLTE ORGEL SPIELEN LERNEN RICHTIG MIT HAND UND FUSS UND WEN MAN DAS KANN??????? DANN HAT MAN AUCH RESPEKT VOR JEDER ORGEL UND DANN WEIS MAN AUCH DASS EINE ORGEL NIEMALS EIN KEYBOARD IST UND MAN ES AUCH MIT NICHTS ANDEREM VERGLEICHEN KANN
ich muss sagen, dass ich diese ganze Diskussion für total überflüssig halte. Ich habe vor vielen Jahren mit einer Böhm StarSound angefangen, meine zweite Orgel war eine W... und jetzt habe ich eine Böhm 280. Meine Erfahrung ist: Die Orgel, die man momentan spielt (wenn es keine Billigorgel ist) und die man gut kennt findet man auch toll.
Deshalb würde ich mir nie anmaßen, eine Fremdorgel nach kurzer Spielzeit zu beurteilen.
Wenn ich daran denke, wie lange ich gebraucht habe um meine 280 wenigstens halbwegs in der Tiefe bedienen zu können! Und sie kann noch viel mehr als ich beherrsche.
Also, bitte fair bleiben und erst ein Urteil abgeben, wenn man die andere Orgel auch sehr gut kennt!
DANKE FLORDIETER
GENAU SO SEHE ICH DAS AUCH
ICH BIN SCHON 8 JAHRE AM ARBEITEN UND KENNEN LERNEN AN MEINER ORGEL
ICH SASS SCHON MAL 8 STUNDEN AUF EINER BÖHM UND WIR SIND 800 KM GEFAHREN DAFÜR
ICH GLAUBE DER VORFÜHRER WAR FROH ALS ICH GEGANGEN BIN
DENN ICH HAB DEN VERRÜCKT GEMACHT UND WOLLTE ALLES AN 8 STUNDEN AUSPROBIEREN
WAS NATÜRLIG TOTAL UNMÖGLICH IST
ABER MUSS SAGEN DIE BÖHM LEUTE WAREN AUSGESPROCHEN NETT UND DER DYRKJAN HAT MIR DIESE SUPER ORGEL VORGEFÜRT
ICH WÜRDE JEZT NIEMALS BEHAUPTEN SO NE SUPER ORGEL WÄRE SCHLECHT ODER MICH ÜBER KLEINE DUMMEN UNWICHTIGEN SACHEN WIE DISPLAY ODER WEISS NICHT WAS LUSTIG MACHEN
ICH WAR TOTAL BEGEISTERT UND HÄTTE SIE SOFORT MIT NACH HAUSE GENOMMEN
ABER ABER ABER?????? MEINE FRAU
JA SITZE NUN SEID 8 JAHREN AUF NER SCALA UND JA WAS SOLL ICH SAGEN???? NACH 8 JAHREN FEILEN UPDATES UND VIEL REINSTECKEN IST ES NATÜRLIG EIN TRAUM INSTRUMENT
MAN SOLLTE ORGEL SPIELEN LERNEN RICHTIG MIT HAND UND FUSS UND WEN MAN DAS KANN??????? DANN HAT MAN AUCH RESPEKT VOR JEDER ORGEL UND DANN WEIS MAN AUCH DASS EINE ORGEL NIEMALS EIN KEYBOARD IST UND MAN ES AUCH MIT NICHTS ANDEREM VERGLEICHEN KANN