flordieter hat geschrieben:Hallo,
da möchte ich jetzt doch auch noch meinen "Senf" dazugeben. Zuerst zu mir: Ich habe Akkordeon gelernt und bin von da auf die Orgel umgestiegen und habe mir alles selbst beigebracht. (Orgelschulhefte Radic und Laad). Aber so spiele ich auch, nur für mich und aus Freude am Spiel, nicht als Profi. (mehr schlecht als recht)
Also, ich bewundere auch die Profis, die während des Spiels noch laufend an der Orgel rumschalten. Das kann ich nicht.
Zum Einüben eines Stückes brauche ich Noten und möglichst das Original zum Anhören. Nach einigem Üben spiele ich es dann auswendig. Da ich meistens die Lieder abändere drucke ich mir dann meine eigenen Noten aus (mit Capella von WHC). Denn wenn ich ein Stück längere Zeit nicht mehr gespielt habe muss ich wieder neu üben, und da brauche ich die Noten mit Akkordgriffen.
Das Notenprogramm hat auch den Vorteil, dass ich in alle Tonarten transponieren kann und die Begleitakkorde mit transponiert werden.
Da ich als einfacher Spieler mehr die weißen Tasten liebe gebe ich dann z.B. ein Lied, das ich in z.B. Es-Dur als Noten habe so ein und transponiere dann nach F oder C. Puristen werden nun stöhnen von wegen dem Klang und so, aber zumiindest kann ich es dann spielen!
Der Vorschlag, die MIDI-Noten auszudrucken klappt oft nur begrenzt, meine Erfahrung ist hier sehr unterschiedlich.
Aber prinzipiell macht das auswendig Spielen mehr Spaß!
Gruß Rolf
Hallo Rolf,
danke für Deinen Eintrag. So wir Dir geht es mir auch. Alles selbst beigebracht durch Orgelschulhefte zB. Laad. Auch ich bin ohne Noten hilflos und kann ohne diese Vorlagen kein Stück anständig spielen. Stücke die ich stundenlang eingeübt habe, flüssig und fehlerfrei spielen konnte sind nach 2 Wochen Nichtbeachtung nicht ohne Fehler. Falls ich die Musikstücke mit Namen nicht kenne, versuche ich die Melodie über Midi im Internet zu erfassen und klanglich zu behalten. Meistens klappt es. Auch ist man mit 68 Jahren nicht mehr so beweglich wie Anno dazumal. Deshalb spiele ich auch nur für mich, es macht mir Freude und das ist doch die Hauptsache. Auch bewundere die Profis die mit einer Leichtigkeit ohnegleichen die schwersten Stücke auswendig spielen können, wahrscheinlich sind sie aber auch beruflich und in jungen Jahren damit in Verbindung gekommen. Nun träume ich immer noch die Begleitarkkorde aus dem FF spielen zu können. Aber siehe oben, wenn ich meine sie intus zu haben, nach 3 Tagen muß ich sie mir wieder suchen. Wahrscheinlich hilft nur üben-üben-üben-üben.
Dein Capella von WHC interessiert mich und werde mich im Internet schlau machen. Herzlichen Dank für den Tipp.
Gruß Wolfgang