Veranstaltungen um die Orgel bekannt zu machen

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Ditmar
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Veranstaltungen um die Orgel bekannt zu machen

Beitrag von Ditmar »

An alle Orgel-Fans:

Vor einigen Tagen habe ich ein interessantes Gespräch mit Claudia Hirschfeld und Andreas Mautner geführt.

Inhalt des Gespräches war u.a. "die Orgel" (Marke egal) und unser gemeinsamer Wille, mehr Menschen für die Faszination Orgel zu gewinnen.

Ich bitte euch um rege Diskussion, wie ihr, liebe Orgel-Fans, euch vorstellen könnt, neue Leute für unser gemeinsames Hobby zu finden.
Legt mal los, ihr schreibt doch gern!

Nach etwas in Sachen Musik:

Das Konzert mit Claudia (in Löhne) hat uns sehr gut gefallen. (obwohl - an einer Böhm-Orgel würde Claudia sicher auch eine gute Figur machen . . . )
Kompliment und Dankeschön!

Bis bald

Euer Ditmar Lampe

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bul
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Beitrag von bul »

Hallo Ditmar (darf ich Du sagen?)

Meine subjektive Meinung(en):

Eure Stossrichtung finde ich ein guter Ansatz, und mit der Soundmodernisierung "Maxima" ist die Böhm-Orgel audiomässig auch wieder up to date.
Dies als Voraussetzung, um auch jüngere Kunden anzusprechen.

Ebenso ist das Design ein immer wichtigerer Aspekt, egal bei welchen Produkten. Da sehe ich bei einigen Orgel-Marken auch noch Potential.

Will man das jüngere Publikum ansprechen (aus meiner Sicht ein wichtiges Marktsegment), müssen die Preise gegen hochwertige Keyboards bestehen können. Mir ist klar, dass die kleinen Stückzahlen den Preis nach oben treiben.

Seit ich vor ca. 1-2 Monaten die neue Website www.boehmworld.com aufgeschaltet habe, bekomme ich regen Feedback von Leuten, die das Hobby durch die vielen Infos und Bilder wieder neu entdeckt haben.

Das wäre vielleicht auch ein Ansatz für die Keyswerk Homepage, mehr Infos zur Verfügung zu stellen oder einen Link zu meiner Website zu machen ;-) oder noch besser: beides!.

Markenübergreifende Konzerte und Vorführungen würden bestimmt auch mehr Interessenten anlocken. Auch der finanzielle Aufwand wird anteilmässig kleiner.

Die CD's könnten z.T. auch ein wenig moderner produziert werden, d.h. vor allem die Stückauswahl trifft meist das etwas ältere Publikum (ich zähle mich mit 40 dazu). Sehr oft hört man immer wieder die gleichen Stücke von jedem Organist(in). Es sind zwar schöne Stücke aber eben schon x-mal auf der Orgel gehört.
Es gibt aber aus meiner Sicht auch Ausnahmen wie Robert Bartha und andere.

Wenn man die Hitparade der letzten 10-20 Jahre anschaut, gibt es so viele schöne Lieder die ich noch nie auf einer Orgel-CD gehört habe.


Ich wünsche Euch allen frohes Orgeln!

Gruss
Peter
Böhm ist CRYSTALklar MAXIMA!

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eber51
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Beitrag von eber51 »

Hallo Ditmar,

ich kann mal erzählen, wie ich an die Orgel gekommen bin:
Auf einer großen Verbrauchermesse (Maimarkt Mannheim ca 1989) blieb ich am Stand von Dr. Böhm hängen. Nach einer längeren Vorführung und anschließendem Gespräch mit dem damaligen Niederlasungsleiter Emil v. W. war mir klar, dass ich mein Keyboard verkaufen und eine MD900T bauen musste. Seither wurde Schritt für Schritt aus diesem Instrument eine Diamant 280.
Meine Musikerkollegen haben inzwischen das X-te Spitzenkeyboard, während ich immer noch mit dem gleichen Instrument herumorgle.
Mein Fazit: Wäre Dr. Böhm (auch Wersi) damals nicht auf dieser Ausstellung gewesen, hätte ich heute wahrscheinlich keine Orgel!

Mein Tipp: Packt eure Orgeln und zeigt euch bei möglichst vielen Messen, bei denen nicht nur Musiker herumlaufen.

Mit böhm´schen Grüßen:
Eber 51

Claudia
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Re: Veranstaltungen um die Orgel bekannt zu machen

Beitrag von Claudia »

Ditmar hat geschrieben:An alle Orgel-Fans:

Vor einigen Tagen habe ich ein interessantes Gespräch mit Claudia Hirschfeld und Andreas Mautner geführt.

Inhalt des Gespräches war u.a. "die Orgel" (Marke egal) und unser gemeinsamer Wille, mehr Menschen für die Faszination Orgel zu gewinnen.

Ich bitte euch um rege Diskussion, wie ihr, liebe Orgel-Fans, euch vorstellen könnt, neue Leute für unser gemeinsames Hobby zu finden.
Legt mal los, ihr schreibt doch gern!

Nach etwas in Sachen Musik:

Das Konzert mit Claudia (in Löhne) hat uns sehr gut gefallen. (obwohl - an einer Böhm-Orgel würde Claudia sicher auch eine gute Figur machen . . . )
Kompliment und Dankeschön!

Bis bald

Euer Ditmar Lampe

Hallo, Ditmar!

Vielen Dank für Deine Worte. Ist habe mich sehr über Euren Besuch beim Konzert gefreut. Ist doch toll, wenn keine "Berührungsängste" da sind.

Deinen Aufruf hier kann ich nur unterstützen. Lasst uns zusammen für die Orgel kämpfen. Wenn das Instrument an sich wieder stärker ins Bewusstsein rückt, dann werden auch die Hersteller - egal um welche Namen es sich da handelt - davon profitieren und letztlich natürlich auch die Kunden. Daher mein Vorschlag: Alle Firmen an einen Tisch und überlegen, mit welchen gemeinsamen Strategien man zunächst das Image der Orgel an sich wieder aufpolieren kann.

Liebe Grüße, auch an Conny!

Claudia Hirschfeld

Matthias
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Beitrag von Matthias »

Lasst uns zusammen für die Orgel kämpfen. Wenn das Instrument an sich wieder stärker ins Bewusstsein rückt, dann werden auch die Hersteller - egal um welche Namen es sich da handelt - davon profitieren und letztlich natürlich auch die Kunden. Daher mein Vorschlag: Alle Firmen an einen Tisch und überlegen, mit welchen gemeinsamen Strategien man zunächst das Image der Orgel an sich wieder aufpolieren kann.

Hallo Claudia und alle Orgel-Fans,

diese klaren Worte passen gut zu Dir, Claudia. Jetzt scheint sich - möglicherweise - wirklich etwas in diesem Thema zu bewegen. Claus hat in der okey! 73 in seinem Editorial die Situation beschrieben. Darauf hat es in den bekannten Foren durchweg positives Feedback gegeben.

Wir diskutieren im Forum aktuell diese Situation: Wie kann man dem müden Orgelmarkt wieder Schwung geben? Was können wir gemeinsam tun, um einen Stimmungswandel für unser geliebtes Instrument zu erreichen?

Ich bin sicher, dass eine gemeinsame Marktinitiative sehr erfolgversprechend wäre. Ich würde den Ansatz von Dir, Claudia, noch erweitern: An den besagten "Tisch" gehören die Herstellerfirmen aber ebenso die Orgelkünstler wie die Orgelschulen und Medien. Würde man diese Vertreter der Orgelszene zu einem gemeinsamen Vorgehen begeistern können, hätte dies garantiert eine deutliche Bewegung im Markt zur Folge.

Die Orgelhersteller können superinnovative Instrumente bauen, aber neue Marktpotenziale können so allein nicht erreicht werden.

"Entdecke die Möglichkeiten" sagt Claus in dem o.a. Editorial. Dazu möchte ich ergänzen: Genau die Möglichkeiten "unserer" Orgel sollten wir denen zum Entdecken geben, die dieses Instrument noch nie erlebt haben oder noch nie richtig kennen gelernt haben.

In diesem Sinne viele Grüße!

Matthias

Dirk M.
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Beitrag von Dirk M. »

Hallo Orgel Fans !

Hier auch ein paar Anregungen von meiner Seite. Auch ich finde den Grundgedanken sehr gut, gemeinsam Konzepte mit mehreren Herstellern zu erarbeiten wie man neue Freunde für die elektronische Orgel gewinnen kann.

Ich schließe mich auch dem Editorial von Claus Riepe in der aktuellen Okey voll und ganz an. "Das trifft den Nagel wirklich auf den Kopf".

Neue potentielle Kunden und Freunde für die Elektronische Orgel gibt es bestimmt, jedoch muss einiges getan werden um der Orgel in der breiteren Öffentlichkeit wieder das Image zu verschaffen das sie verdient.
Gute Möglichkeiten die Orgel wieder ins rechte Licht zu Rücken ergeben sich vielleicht auf Aktionswochenenden in Industriegebieten die z.B. von Auto- und Möbelhäusern gemeinsam durchgeführt werden. Dort trifft man meistens auf ein bunt gemischtes Publikum aller Altersklassen.
Dementsprechend sollte auch die Musikauswahl sein. Den jüngeren potentiellen Nachwuchs, den wir ja wirklich brauchen, gewinnt man nicht unbedingt mit Zirkus Renz,Hummelflug & Co. womit ich diese Musikstücke natürlich nicht abwerten möchte. Die meisten Jugendlichen haben keinen Bezug zu solchen Musikstücken also darf es ruhig auch was aktuelles aus den Charts sein. Die Zahlungskräftigen Eltern oder Großeltern sollte man dabei musikalisch natürlich auch berücksichtigen.
Ich kann mir lebhaft die Reaktionen vorstellen: Wie, so etwas kann man etwa auch auf einer Elektronischen Orgel spielen?

Doch wie überzeugt man den neuen "Fan" das Spielen des Instrumentes zu erlernen? Wenn die ganze Zeit nur auf dem Topinstrument des Herstellers gespielt wird könnte das Abschreckend sein. Wer möchte gleich zu Beginn für ein neues Hobby eine sehr große Investition tätigen?

Also "Einstieg Light" ist gefragt aber wie?

Das Keyboard hat aus meiner Sicht aus Preis und Platzgründen den Orgelmarkt kaputt gemacht. Darum sollte man besonders über das Keyboard versuchen wieder neue Brücken zur Orgel zu bauen. Der Einsteiger würde bestimmt erst einmal mit einem Keyboard + 13-Tasten Pedal zufrieden sein.
Die Kombination Keyboard mit Fußpedal habe ich bisher jedoch noch nie auf einer Vorführung gesehen und vor allen Dingen gehört (Aber vielleicht beim nächsten Mal???).
Wir wissen das diese Kombination technisch möglich ist, weiß das aber auch der neue potentielle Kunde? Reicht diese Einstiegs-Kombination nicht mehr aus, lassen sich zumindest die Keyboards der beiden Hersteller Böhm und W….. mit einem zweiten Manual ergänzen oder zum zwei-manualigen Keyboard (Orgel) aufrüsten. Hat jemand erst mal das Orgelspielen erlernt, wird er später eher ein Interesse haben sich auch einmal eine größere Orgel zu kaufen was man von einem Keyboardspieler nicht unbedingt erwarten sollte.

Hoffe ich konnte mit meinem Beitrag hier ein paar positive Anregungen geben wie man das Orgelspielen wieder für eine breitere Masse interessant machen könnte.

Mit musikalischen Grüßen
Dirk

Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo Orgel-Fans,
jetzt bin ich schon richtig gespannt, wie das "OKEY Festival der Tasten" im nächsten Jahr dieses Thema anpackt. Hoffentlich kann mit dieser Veranstaltung die Orgel wieder mehr Profil in der Öffentlichkeit gewinnen. Dazu gehört allerdings ein offenes Veranstaltungskonzept, damit nicht nur diejenigen, die sowieso schon von der Orgel überzeugt sind, brav applaudieren. Vielmehr muss eine offensive Kommunikation dafür sorgen, dass auch neues Publikum erreicht - und begeistert wird. Es wäre auch eine gute Chance, der schon hier diskutierten gemeinsamen Hersteller & Friends-Initiative eine Plattform zu bieten. Noch bleibt genügend Zeit, um dies alles vorzubereiten ....
Viele Grüße
Matthias

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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo, Matthias!

Du sprichst mir aus der Seele. Und sei versichert, genau die von Dir angesprochenen Dinge stehen auf der Planungsordnung.

Viele Grüße,

Claus Riepe

Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo Claus,
gibt es schon was Neues zu Eurer Veranstaltung? Wie weit seid Ihr mit Euren Planungen?
Viele Grüße
Matthias

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Claus Riepe
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OKEY Tastenfestival

Beitrag von Claus Riepe »

Hallo, Matthias!

Ja, es wird allmählich. Die Künstler, eine sehr illustre Riege, sind "eingetütet" und auch die Ausstellung ist schon sehr gut gebucht. Alle "Großen" sind schon dabei.

Hier schon mal einige Infos:


OKEY live! – das Tastenfestival in Herdecke

Gerade wohl auch wegen ihrer Vielseitigkeit erfreuen sich elektronische Tasteninstrumente wie Orgeln, Keyboards und Digital-Pianos seit Jahrzehnten großer Beliebtheit. Zum Einen bieten sie gerade Anfängern schnell ein Erfolgserlebnis und spornen zum weiteren Lernen an, gleichzeitig findet der Profi aber auch an einer mächtigen Konzertorgel oder einem digitalen Flügel ein überaus breites musikalisches Betätigungsfeld und nahezu grenzenlose schöpferische Möglichkeiten zur Interpretation.
Die Fachzeitschrift OKEY, das deutsche Magazin für Orgel, Keyboard und Digital-Piano widmet diesen Instrumenten jetzt erstmals in Deutschland ein eigenes, mehrtätiges Festival. Stattfinden wird „OKEY live! – das Tastenfestival“ vom 20.-23.9.2007 im Hotel Zweibrücker Hof in Herdecke. Für mehrere Tage wird Herdecke damit zum Mittelpunkt für die Freunde dieser Instrumente aus ganz Deutschland und darüber hinaus.
Das Künstleraufgebot liest sich dann auch wie ein „Who is who“ der Szene: Organisten und Keyboarder wie die deutsche Jazzikone Barbara Dennerlein, der Schweizer Organist, Pianist und Musikpädagoge George Fleury, der einzige echte Professor für Hammondorgel John Hondorp aus Holland und die international bekannten und gefeierten Show-Organisten Claudia Hirschfeld, Robert Bartha, Mark Whale, Curt Prina und Sarah Foley sind nur einige der zahlreichen Künstler, die sich auf dem Tastenfestival in Herdecke ein Stelldichein geben werden. Derzeit laufen noch weitere Verhandlungen mit weiteren Künstlern. So hofft OKEY Chefredakteur Claus Riepe darauf, mit etwas Glück sogar Hector Olivera aus den USA für ein Konzert verpflichten zu können. Olivera zählt in Fachkreisen als der wohl perfekteste Könner an der E-Orgel und seine Konzerte sind immer wieder ein musikalischer Hochgenuss von besonderem Wert.
Aber nicht nur Konzerte und Latenight-Musik im gediegenen Ambiente des Hotelrestaurants oder in der zum „Jazzkeller“ umfunktionierten Kellerbar des Hotels stehen auf dem Programm. Tagsüber haben die Festivalbesucher die Gelegenheit, sich bei verschiedenen Workshops der Tastenprofis viele Tipps und Anregungen für ihr eigenes Spiel zu holen. Und wer vielleicht noch kein Instrument besitzt oder ein neues Keyboard, eine neue Orgel oder ein Digital-Piano sucht, der wird sicher auf der begleitenden Produktmesse fündig. Viele namhafte Hersteller elektronischer Musikinstrumente und Zubehörlieferanten präsentieren ihre Modelle und Produkte während des Festivals in den Konferenzräumen des Hotels und im Foyer des Ruhrfestsaals.
Besucher haben die Möglichkeit, komplette Festival-Pakete (mit oder ohne Übernachtung) inkl. Abendbuffet und freiem Zutritt zu allen Festivalveranstaltungen zu buchen. Darüber hinaus gibt es Tageskarten für die einzelnen Festivaltage oder auch Einzelkarten für die Workshops und Konzerte. Buchungen nimmt ab sofort der Veranstalter, die Mautner Medien GmbH in 59469 Ense, Schwalbenweg 2, Telefon-Nr. 02938 / 805510, entgegen. Weitere Informationen zum Festival gibt es ebenfalls dort, im Internet unter www.tasten-festival.de und natürlich in den Ausgaben der Zeitschrift OKEY.

Veranstaltungsort:

Hotel Zweibrücker Hof
Zweibrücker Hof 4
58313 Herdecke
Tel: 02330 / 6050

Ablauf:

Vormittags:
9.00 – 10.00: Sakralmusik auf verschiedenen, digitalen
Kirchenorgeln

10.30 – 12.15 Workshops mit verschiedenen Künstlern bzw. Pädagogen zu musikalischen Themen wie Arrangieren, musikalisch richtige Klangfarbenauswahl, Spieltechnik usw.

12.15 - 14.00 Mittagspause sowie zur freien Verfügung

Nachmittags: ab 14.00:
wechselnde Demo-Shows der Instrumenten-Hersteller im Ruhrfestsaal (Eintritt frei).

18.00 – 19.30: Abend-Buffet im Restaurant.

Abends:
Ab 19.30 Doppelkonzerte bekannter Künstler auf E-Orgel, Keyboard und Digital-Piano.

Ab 22.30: Jeweils im Anschluss an die Konzerte wird im Restaurant (Unterhaltungsmusik) und in der Kellerbar (Jazz) Latenight Music durch verschiedene Künstler geboten.

Ganztägig:
an allen Festivaltagen: Messe mit Produktpräsentationen und
Demonstrationen bekannter Hersteller, Zubehörlieferanten, Verlage, etc. Der Eintritt zur Messe ist frei.

Preise:

Komplettpakete mit und ohne Übernachtungen:

Festivalpaket
Einzelzimmer vom 20.09. - 23.09. 338,00 Euro

Inkl. aller Übernachtungen, Frühstück, Abendessen und aller Eintrittsgelder


Festivalpaket
Doppel-Zimmer vom 20.09. - 23.09. 269,00 Euro pro Person

Inkl. aller Übernachtungen, Frühstück, Abendessen und aller Eintrittsgelder


Festivalpaket
ohne Übernachtung, incl Abendbüffet 119,00 Euro pro Person

berechtigt zum Eintritt zu allen Festivalveranstaltungen (Workshops, Konzerte), Inkl. Abendessen


Tageskarten

Berechtigen zum Eintritt zu allen Veranstaltungen
inkl. Abendessen für den jeweiligen Festivaltag

für den 20.09.2007 29,00 Euro (Beginn: 17.00 Uhr)
für den 21.09.2007 39,00 Euro
für den 22.09.2007 39,00 Euro
für den 23.09.2007 18,00 Euro (Ende: 12.00 Uhr)

Einzelkarten
für die Abendkonzerte incl. Late-Nights im Restaurant & in der Kellerbar
Konzertbeginn jeweils um 19.30 Uhr sowie 2. Abendkonzert um 21.30 Uhr ; Late - Night ab 23.00 Uhr

pro Abend 18,00 Euro (genaue Aufstellung mit Künstlern demnächst in der OKEY und unter www.tasten-festival.de)

Einzelkarten Workshop-Programm
(genaue Aufstellung mit Themen demnächst in der OKEY und unter www.tasten-festival.de)

Je drei Workshops am 21.09. und 22.09.07, ab 10.30 Uhr

pro Tag: 10,00 Euro

Buchungen können dann nach Freischalten der Internetseite www.tasten-festival.de über die Seite gemacht werden.

Matthias
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Beitrag von Matthias »

Hallo Claus,

Danke für die schon recht ausführlichen Infos. Ich freue mich auf die weiteren Detaillierungen. Insbesondere bin ich auf die Namen der letztlich ausstellenden Firmen und der spielenden Künstler gespannt.

Die entscheidende, noch offene Frage bleibt, wie die "Nicht-Insider" für diese Veranstaltung erreicht werden. Wenn am Ende sich nur die etablierte und bekannte Szene dort trifft, wird es nicht helfen - um an den Titel dieses Threads zu erinnern - die Orgel bekannter zu machen. Genau das sollte doch das Ziel sein.

Viele Grüße

Matthias

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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo!

Natürlich ist da auch noch einiges geplant. Wir sind auch bereits mit den regionalen Medien, dem Stadtmarketing vor Ort usw. in Kontakt.

Zu den weiteren Details gibt es dann demnächst in der OKEY und auf der speziellen Webseite weitere Infos. Natürlich wird Keyswerk dabeisein, ebenso R und K und Y und W und ...

Alles andere zu gegebener Zeit an anderer Stelle. ;-)

Viele Grüße,

Claus

hziegler
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Beitrag von hziegler »

Hallo,
moderne Digital-Orgeln wie die Böhm sind doch vor allem eines: Computer mit neuester Technologie in Hardware und Software. Mit dem Unterschied, dass man damit eben nicht Word und Excel oder SAP macht sondern tolle Musik. Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, einmal weg von reinen Insider-Orgel-Veranstaltungen sondern auch einmal auf Computer-Messen wie die Cebit zu gehen? Riesige Laufkundschaft die man sicher auf einen Böhm-Stand anlocken und begeistern könnte. Ich weiss, ist zwar nicht ganz billig, aber man würde ein völlig neues Publikum mit einem ganz anderen Multiplikator-Effekt ansprechen. Ich kenne viele Computer-Freaks die auch Musikinstrumente haben aber noch nie etwas von Böhm gehört haben. Und die rennen alle auf der Cebit rum. Privatleute vor allem am Wochenende. Und was suchen die? Neueste Technologie natürlich. Und wenn man damit auch noch so tolle Musik machen kann ....
Zuletzt geändert von hziegler am 03.02.2007, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.

hziegler
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Beitrag von hziegler »

hziegler hat geschrieben:Hallo,
moderne Digital-Orgeln wie die Böhm sind doch vor allem eines: Computer mit neuester Technologie in Hardware und Software. Mit dem Unterschied, dass man damit eben nicht Word und Excel oder SAP macht sondern tolle Musik. Habt Ihr schon einmal darüber nachgedacht, einmal weg von reinen Insider-Orgel-Veranstaltungen sondern auch einmal auf Computer-Messen wie die Cebit zu gehen? Riesige Laufkundschaft die man sicher auf einen Böhm-Stand anlocken und begeistern könnte. Ich weiss, ist zwar nicht ganz billig, aber man würde ein völlig neues Publikum mit einem ganz anderen Multiplikator-Effekt ansprechen. Ich kenne viele Computer-Freaks die auch Musikinstrumente haben aber noch nie etwas von Böhm gehört haben. Und die rennen alle auf der Cebit rum. Privatleute vor allem am Wochenende. Und was suchen die? Neueste Technologie natürlich. Und wenn man damit auch noch so tolle Musik machen kann ....
Mit diesem Eintrag greife ich übrigens gerne die Beiträge von Eber51 und Matthias auf, die dies ja auch schon als positives Marketing-Instrument festgestellt haben oder sich die Frage stellen, wie man neue Zielgruppen erreicht. Wenn man eine Marke überregional bekannt machen möchte, dann muss man neben lokalen Veranstaltungen auch auf Veranstaltungen präsent sein, wo sich die Welt trifft. Sonst bleibt man ein kleiner Nischenanbieter, den nur Insider kennen. Übrigens eine Erfahrung, die ich auch als Software-Hersteller und bei anderen High-Tech-Produkten gemacht habe.

indigo

Beitrag von indigo »

Hallo Herr Ziegler,
Ihren Eintrag in Ehren, aber sind Sie wirklich der Meinung, daß die CeBit die richtige Plattform für Böhm wäre ? Ich glaube nicht, denn auf der cebit trifft sich mittlerweile nicht mehr die Welt, viele Firmen stellen nicht mehr aus. Auch ich bin in der Softwarebranche tätig und habe in der letzten Woche ein Schreiben
von der deutschen Messe AG erhalten und man höre und staune, die bieten 500 Eintrittskarten pauschal zum Preis von 250 € an. Sollte der Tag kommen wo ich dann die Orgel auf meiner Computertastatur spielen kann und ich dann viele Lehrgänge brauche um die neue Tastatur zu bedienen dann wäre die CeBit noch ein Theme, aber dann findet diese Messe nur noch in Halle 1 statt. Ich möchte Orgel spielen und nicht stundenlang programmieren. Jede einfache, regionale Verbrauchermesse bringt mehr Erfolg für die Orgel als die CeBit. Das ist meine persöhnliche Meinung und soll bitte nicht falsch verstanden werden.

Uli W.

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