Manuale der CnT/L
Verfasst: 10.01.2012, 18:07
Hallo,
bei den nT-Orgeln gab es diverse Male eine Modellpflege.
So wurden beispielsweise die Manuale, die man komplett selber zusammenbauen musste, durch andere ersetzt, die schon relativ weitgehend "fertig" aufgebaut waren. Die Unterschiede im Detail kenne ich leider nicht, und hier benötige ich auch Eure Hinweise:
In meiner CnT/L sind die schwarz gefärbten Manuale verbaut mit 4 1/2 Oktaven. Die Orgel war mit Böhmat S ausgerüstet (Rhythmen wie zu hören auf Böhmat Express; die Schlagzeug-Wahltasten bestanden aus 12er-Gruppen anstelle der früheren älteren 10er-Gruppen), dürfte also so um das Jahr 1978 gebaut worden sein.
In früheren CnT/L-Orgeln gab es "graue" - nichtlackiert, also nicht schwarz, sondern blanker Stahlrahmen - Tastaturen, wo jede einzelne Taste Schritt für Schritt festgeschraubt wurde und dann die Kontaktplättchen eingesetzt wurden. Auch hier waren es 4 1/2 Oktaven, soweit ich weiß. Das besondere an diesen Manualen: obwohl nur für 4 1/2 Oktaven erstellt, was auch so in dern Orgeln verbaut wurde, gab es dennoch genügend freie Befestigungslöcher für 5 Oktaven. Theoretisch konnte man also beim Obermanual links noch Tasten anbauen, beim Untermanual waren rechts freie Löcher.
Meine Frage lautet einfach, ob die beiden Manualtypen komplett den Abmessungen nach kompatibel und somit austauschbar wären. Die späteren schwarz gespritzten Metallrahmenmanuale hatten nämlich keine übriggebliebenen Befestigungslöcher mehr, und ich überlege mir, in meinem MIDI-Umbauprojekt - davon hatte ich schonmal irgendwann kurz berichtet - jetzt auf 5oktavige Manuale umzubauen. Dazu würde ich dann die älteren Tastaturen benötigen.
Dass seitlich Zugriegel wegfallen würden, ist mir übrigens klar, das ist auch so eingeplant und geht in Ordnung
Wichtig wäre dann auch die Frage, wie es mit den Seitenteilen aussieht. Müssten die ebenfalls getauscht werden, oder wurden nur die Manuale verändert? Waren die alten Seitenteile mit den neuen zumindest so kompatibel, dass man beide an dieselbe Stelle, ohne neue Befestigungslöcher zu bohren, wieder festschrauben kann auf der Bodenplatte der Orgel?
Wer kennt sich aus und kann mir Hinweise darauf geben?
Viele Grüße und nachträglich allen noch ein frohes neues Jahr,
Lutz
alias Crypto.
bei den nT-Orgeln gab es diverse Male eine Modellpflege.
So wurden beispielsweise die Manuale, die man komplett selber zusammenbauen musste, durch andere ersetzt, die schon relativ weitgehend "fertig" aufgebaut waren. Die Unterschiede im Detail kenne ich leider nicht, und hier benötige ich auch Eure Hinweise:
In meiner CnT/L sind die schwarz gefärbten Manuale verbaut mit 4 1/2 Oktaven. Die Orgel war mit Böhmat S ausgerüstet (Rhythmen wie zu hören auf Böhmat Express; die Schlagzeug-Wahltasten bestanden aus 12er-Gruppen anstelle der früheren älteren 10er-Gruppen), dürfte also so um das Jahr 1978 gebaut worden sein.
In früheren CnT/L-Orgeln gab es "graue" - nichtlackiert, also nicht schwarz, sondern blanker Stahlrahmen - Tastaturen, wo jede einzelne Taste Schritt für Schritt festgeschraubt wurde und dann die Kontaktplättchen eingesetzt wurden. Auch hier waren es 4 1/2 Oktaven, soweit ich weiß. Das besondere an diesen Manualen: obwohl nur für 4 1/2 Oktaven erstellt, was auch so in dern Orgeln verbaut wurde, gab es dennoch genügend freie Befestigungslöcher für 5 Oktaven. Theoretisch konnte man also beim Obermanual links noch Tasten anbauen, beim Untermanual waren rechts freie Löcher.
Meine Frage lautet einfach, ob die beiden Manualtypen komplett den Abmessungen nach kompatibel und somit austauschbar wären. Die späteren schwarz gespritzten Metallrahmenmanuale hatten nämlich keine übriggebliebenen Befestigungslöcher mehr, und ich überlege mir, in meinem MIDI-Umbauprojekt - davon hatte ich schonmal irgendwann kurz berichtet - jetzt auf 5oktavige Manuale umzubauen. Dazu würde ich dann die älteren Tastaturen benötigen.
Dass seitlich Zugriegel wegfallen würden, ist mir übrigens klar, das ist auch so eingeplant und geht in Ordnung
Wichtig wäre dann auch die Frage, wie es mit den Seitenteilen aussieht. Müssten die ebenfalls getauscht werden, oder wurden nur die Manuale verändert? Waren die alten Seitenteile mit den neuen zumindest so kompatibel, dass man beide an dieselbe Stelle, ohne neue Befestigungslöcher zu bohren, wieder festschrauben kann auf der Bodenplatte der Orgel?
Wer kennt sich aus und kann mir Hinweise darauf geben?
Viele Grüße und nachträglich allen noch ein frohes neues Jahr,
Lutz
alias Crypto.