Verzwickter FEHLER

Vielseitige Linie mit Keyboards und 2-manualigen Modellen, bis 2017
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Thomas
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Re: Verzwickter FEHLER

Beitrag von Thomas »

Hallo Andreas,
da hilft nur:
Alle Schrauben nachziehen und mit Schraubensicherung sichern? ;-)

Gruß
Thomas
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uwienand
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Beitrag von uwienand »

Hallo Andreas,

...ist ja wirklich fies. Ich habe früher Schrauben mit Lack fixiert.

cu
Uwe
...ich spiel nicht gut, aber gerne...

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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo Andreas,
die Platine hat tatsächlich die 4 Löcher.
Bei meinen beiden Platinen ist jedoch von der Schraube bis zu den Kontakten der Steckwanne noch reilich Platz.
Der Kontakt, der am nächsten zur Schraube zeigt, ist im Gegensatz zu den anderen 3 Kontakten kürzer.

Gruß
Thomas
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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Thomas hat geschrieben:Hallo Andreas,
die Platine hat tatsächlich die 4 Löcher.
Bei meinen beiden Platinen ist jedoch von der Schraube bis zu den Kontakten der Steckwanne noch reilich Platz.
Der Kontakt, der am nächsten zur Schraube zeigt, ist im Gegensatz zu den anderen 3 Kontakten kürzer.

Gruß
Thomas
Hallo!

Die Platine ist eine Universalplatine, die auch in anderen Modellen Verwendung findet und dort anders befestigt wird. In der Bauanleitung für den Touch steht drin, dass der eine Kontakt der Buchse zu kürzen ist, damit eben kein Kontakt mit der Mutter entsteht. Offenbar wurde das hier versäumt.

Gruß,

Claus

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Vodjara
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Beitrag von Vodjara »

Bei welchem Instrument war denn der Fehler aufgetreten ?

Bei der "roten" ?

Oder bei dem von KEYSWERK erworbenen....?
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo Andreas,
dann hast Du es doch wohl bei den beiden Platinen gemacht (Ober-/ Untermanual)?

Gruß
Thomas
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Vodjara
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Beitrag von Vodjara »

Vodjara hat geschrieben:Bei welchem Instrument war denn der Fehler aufgetreten ?

Bei der "roten" ?

Oder bei dem von KEYSWERK erworbenen....?

Gibbet denn noch ne Antwort....? Oder muss wieder was verschwiegen werden....?
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carsten
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Beitrag von carsten »

Hallo!
Der Fehler war wohl bei dem von Keyswerk erworbenen Keybits da er von Slidern spricht. Die gibt es bei der Diamant 300 nicht.

Grüße Carsten

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Vodjara
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Beitrag von Vodjara »

Mache Dir keine Hoffnung , das es ein Fehler seitens KEYSWERK war . Absolute Fehlanzeige !!!

Soweit war ich ja noch gar nicht........Aber jetzt wo du´s erwähnst:


Wir stellen also fest, das.....:

Das Instrument ist nun mal kein Werksaufbau , und wer es
versäumt hat , die Kontakte zu kürzen , das ist doch völlig egal . Früher oder später wäre ein Techniker auch darauf gestossen .
..........die Herkunft eines (Tasten)-Instruments in Bezug auf zuverlässige Funktion nicht die geringste Geige spielt. Das was mit einem Keyswerk-Instrument passieren kann, kann genauso mit einem eBay-Instrument passieren. Natürlich genauso auch umgekehrt :wink:
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carsten
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Beitrag von carsten »

Hallo!
Vodjara hat geschrieben:
..........die Herkunft eines (Tasten)-Instruments in Bezug auf zuverlässige Funktion nicht die geringste Geige spielt. Das was mit einem Keyswerk-Instrument passieren kann, kann genauso mit einem eBay-Instrument passieren. Natürlich genauso auch umgekehrt :wink:
Das sehe ich ganz genau so. Fehler können genauso gut bei Instrumenten auftreten, die bei Keyswerk gekauft wurden. Vor allem wenn man eine Orgel im Kundenauftrag kauft, hat man nicht den Vorteil der Gewährleistung. Das heißt, es stellt sich eigentlich gleich, ob man die Orgel privat oder bei Keyswerk im Kundenauftrag kauft. Ich gaube auch nicht, dass Keyswerk die Instrumente aus Kundenaufträgen (komplett) durchscheckt, denn dann hätte der Fehler eigentlich gefunden werden müssen.
Aus meiner Sicht kann man daher den privat/ebay Kauf nicht als so schlecht betrachten.

Grüße Carsten

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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo!

so ganz verstehe ich die Diskussion bzw. was damit hier dargelegt werden soll ja nicht. Klar, können auch sicher mal ein Problem bei einem vom Werk ausgelieferten Instrument auftreten. Letztlich arbeiten überall nur Menschen. Und wenn dies durch das Werk wie auch immer zu vertreten ist, dann wird da auch kulant geholfen.

In diesem Fall handelt es sich um ein Instrument, dass im Kundenauftrag verkauft wurde. Natürlich werden auch solche Instrumente gecheckt, schließlich ist man sicher seiner Verantwortung für ein korrekts Funktionieren der Instrumente durchaus bewusst. Das beinhaltet aber natürlich nicht, dass das Instrument dafür zerlegt und jede einzelne Schraube kontrolliert wird.

In diesem Fall ist der Fehler ja selbst bei Andreas erst nach längerer Betriebszeit aufgetreten, war also im Vorfeld bei angemessenem Durchtesten der Orgel wahrscheinlich gar nicht auszumachen. Andreas ist ja nun technisch versiert und hat sich mal schnell selbst geholfen. Hätte er den Fehler im Werk reklamiert, wäre ihm sicher umgehend auch dort geholfen wordem - kostenfrei natürlich.

Natürlich kann man auch bei EBAY und Co kaufen und vielleicht auch mal Schnäppchen machen. Aber wenn dann Probleme auftreten, kann man sich eben nicht auf irgendwelche Garantieansprüche berufen, sondern muss ggf. eben die Kosten für Instandsetzungen in Kauf nehmen.

Also, wo ist das Problem?

Gruß,

Claus

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Vodjara
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Beitrag von Vodjara »

Also, wo ist das Problem?
Das Problem ist, (Wenn es überhaupt ein Problem in diesem zusammenhang gibt) dass hier sehr oft vom Kauf von"eBay" permanent abgeraten wird. Natürlich stellt der Erwerb eines gebrauchten Instrumentes ein gewisses Risiko dar, ist aber letzten Endes unabgängig davon, wo man es gekauft hat.

Warum sagt man nicht einfach, dass sich KEYSWERK darüber freut, ein Instrument aus eigenem Haus zu verkaufen ? Das ist nicht nur nachvollziehbar und verständlich, sondern auch die ehrlichste Aussage ! ich denke nicht, das damit jemand ein Problem hat
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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo, Heinz!

ich kann nicht finden, dass hier explizit von EBAY Käufen abgeraten wird. Das man seitens Keyswerk lieber ein Instrument aus eigenem Hause verkauft, dürfte verständlich sein, das würde jedes andere Unternehmen sicher genauso sehen. Dafür ist man halt Kaufmann und existiert halt letztlich von Verkäufen. Das wird in Deiner Branche nicht anders sein.

Dass man die EBAY Geschichte auch kritisch sieht (nicht nur bei Keyswerk), ist ja auch durchaus begründet. Sehr häufig werden dort Sachen ja förmlich - aus welchen Gründen auch immer - "verramscht" und eben zu einem Preisniveau angeboten, dass ein Unternehmen mit seinem Kostenapparat nicht bieten kann. Wenn dann Leute, die hier günstig ein Instrument "geschossen" haben, feststellen, dass es Probleme gibt, weil vielleicht Defekte vorliegen, Software oder Dokumentationen unvollständig sind usw. meinen, das Werk müsse nun dafür geradestehen und sie mit allem fehlenden kostenfrei versorgen bzw. ggf. notwendige Reparaturen kostenlos durchführen, dann kann man verstehen, dass diese Dinge im Hause nicht gerade auf Begeisterung stossen. So ist es aber leider nur allzu häufig. Ich beziehe das ausdrücklich nicht auf Leute hier aus dem Forum, aber diese Dinge kommen im "wirklichen" Leben oft genug vor, nicht nur bei Keyswerk, sondern auch bei anderen Unternehmen der Branche,wie mir schon von mehreren Seiten berichtet wurde.

Grundsätzlich wird bei Keyswerk niemand "schief" angesehen, nur weil er sein Instrument woanders, z.B. im Internet gekauft hat. Aber wenn es mit einem solchen Instrument dann Probleme hat, muss man eben auch in Kauf nehmen, dass die Leistungen des Werkes oder Händlers, diesen Mängeln abzuhelfen eben nicht umsonst erfolgen können.

Viele Grüße,


Claus

orgelfan
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Beitrag von orgelfan »

Hallo,

ich hatte die beiden Statements von Heinz und Carsten auch so verstanden wie es Heinz erklärt hat.
Claus Riepe hat geschrieben: ich kann nicht finden, dass hier explizit von EBAY Käufen abgeraten wird.
In einigen Statements ist hier schon deutlich von Ebay Käufen abgeraten worden, explizit von einer Person (Namen werde ich hier nicht nennen). Aber da hat halt jeder seine eigene Ansicht. Eine Pauschalierung, dass alle Ebay Käufe schecht sind und man nur Schrott zu kaufen bekommt ist halt auch nicht der richtige Weg. Da kann ich es schon nachvollziehen, wenn es dann auch mal contra gibt.
Claus Riepe hat geschrieben: Dass man die EBAY Geschichte auch kritisch sieht (nicht nur bei Keyswerk), ist ja auch durchaus begründet. Sehr häufig werden dort Sachen ja förmlich - aus welchen Gründen auch immer - "verramscht" und eben zu einem Preisniveau angeboten, dass ein Unternehmen mit seinem Kostenapparat nicht bieten kann.
Das kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen. Viel mehr würde ich sagen, dass Keyswerk selbst mithilft die Orgeln zu verramschen. Wenn dort eine Diamant 250 CT für ca. 700 Euro angeboten wird, ist das ein größeres Preisdumping als bei Ebay. Ich erinnere mal dran, dass die Aufrüstung von einer Diamant 200 CT zur Diamant 250 CT mehr als das doppelte kostet. Da müssen sich die Kunden doch verschaukelt vorkommen. Die Aufrüstung müsste dann eigentlich weit unter den 700 Euro liegen. Dies ist aber nicht der Fall!

Claus erinnere dich mal daran, was du zum Thema "Marktwert MD 810" geschrieben hast.
Claus Riepe hat geschrieben: Um mal ne Zahl zu nennen: Ich als Privatmann würde eine gut erhaltene und einwandfrei funktionierende MD 800 sicher nicht unter ca. 500 - 600,- Euro weggeben.
Wenn da eine Diamant 250 CT bei Keyswerk für 700 Euro abgegeben wird, finde ich es schon traurig wie der Marktwert unserer Instrumente selbst kaputt gemacht wird. Daher kann ich es gut verstehen, wenn hier manche Leute auch ein wenig contra geben.


Claus Riepe hat geschrieben: Wenn dann Leute, die hier günstig ein Instrument "geschossen" haben, feststellen, dass es Probleme gibt, weil vielleicht Defekte vorliegen, Software oder Dokumentationen unvollständig sind usw. meinen, das Werk müsse nun dafür geradestehen und sie mit allem fehlenden kostenfrei versorgen bzw. ggf. notwendige Reparaturen kostenlos durchführen, dann kann man verstehen, dass diese Dinge im Hause nicht gerade auf Begeisterung stossen. So ist es aber leider nur allzu häufig. Ich beziehe das ausdrücklich nicht auf Leute hier aus dem Forum, aber diese Dinge kommen im "wirklichen" Leben oft genug vor, nicht nur bei Keyswerk, sondern auch bei anderen Unternehmen der Branche,wie mir schon von mehreren Seiten berichtet wurde.
Solch Leute kann ich auch nicht verstehen und ich gebe dir da Recht. Das wäre ja so, dass wenn ich einen PKW privat kaufen und beim ersten Defekt zum Händler gehe und darauf bestehe, dass dieser ihn umsonst repariert.
Aber deswegen darf man nicht den privaten Markt verteufeln. Auch solch Leute können einmal die Zukunft von Keyswerk sein. Denn auch hier können Neukunden gewonnen werden!

Viele Grüße Heinz

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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo!

Zu dem Fall der 700 Euro Orgel kann ich nichts sagen, da ich dieses Instrument oder die Hintergründe für die Preisfestlegung nicht kenne. Ich habe aber schon oft genug gebrauchte Instrumente bei Keyswerk gesehen, die sich - zu recht - in einem höheren Preisniveau befanden. Warum diese Orgel nun so günstig verkauft wurde, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ließen Ausstattung oder Zustand (Gehäuse?) keine höhere Bewertung zu? Ich glaube schon, dass man in Bückeburg an realistischen Preisen auch für gebrauchte Instrumente interessiert ist, denn letztlich würde man sich selbst mit Ramschpreisen keinen Gefallen tun.

Was die grundsätzliche Einschätzung von EBAY durch Forumsuser hier angeht, da mag jeder seine Meinung haben. Ich habe hier jedenfalls keine "offizielle" Stellungnahme des Werkes gefunden, die solche Verkäufe verteufelt. Wie ich selbst (ich bin kein MA bei Keyswerk und schreibe auch nicht "im Auftrag" ;-) )oder andere User hier das sehen, ist eine rein private Meinung. Ich habe selbst auch schon bei Ebay gekauft und auch verkauft. Aber, man muss als Käufer dann - wie ich schon sagte - auch dann so fair sein und etwaige Kosten für Fehlteile oder Instandsetzungen dann auch in Kauf nehmen. Hier gibt es aber leider oft genug ein ziemlich befremdliches Anspruchsdenken. Das ist das einzige, was an der ganzen Sache zu kritisieren ist. Und mit Deinem letzten Satz hast Du natürlich völlig recht, denn wer erst einmal ein Böhm-Instrument sein eigen nennt, egal von wo es kommt, der wird sich natürlich vielleicht auch irgendwann für Neuheiten interessieren.

Apropos: gerade gibts auf EBAY ne 250er Profi light line, metallic grün. Start bei 699,- ;-)
Allerdings wird nichts darüber ausgesagt, was an der Orgel verändert wurde, denn dass da was verändert wurde, zeigen die kleinen, nicht serienmäßigen Taster neben dem Display. Auch sonst gibt die Beschreibung nichts her darüber, was drin oder nicht drin ist in der Orgel. Vielleicht ist es ein Schnäppchen, aber ich würde auf jeden Fall dazu raten, vor einem Bieten mal genau drauf- und reinzuschauen.

Viele Grüße,

Claus

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