also noch einmal: 1-1.024 sind RAM Plätze, also sehr wohl für eigene wie für zugekaufte Presets nutzbar und auch dafür vorgesehen. Die auf den ersten 300.. Plätzen liegenden Werkspresets können überschrieben werden, sie stehen ja auf der oberen ROM Ebene nochmals zur Verfügung. Das gilt für alle Modelle vom Silverbird bis zur Emporio. Der "Trick" mit dem Speicherbarmachen der oberen Ebene ist eigentlich nur für interne Testzwecke gedacht. Wer diesen Bereich damit nutzt darf sich bitte nicht beschweren, wenn dieser irgendwann vielleicht werkseitig anders genutzt wird und sich dann Überschneidungen mit eigenen Daten ergeben.
Zusätzlich stehen über die "Datei"-Funktion des Preset Finders nahezu unbegrenzte RAM Plätze zur Verfügung, da hier auch solche Presetbänke nebeneinander betrieben werden können, die sich in die Orgel geladen eigentlich überschreiben würden. Man muss halt nur entsprechend die Datei wechseln. Ab dem nächsten Update wird übrigend beim Wechseln vom Grundbildschirm zurück auf den Presetfinder auch hier wieder der letzte angewählte Platz aufgerufen, also ggf. auch die aktuelle Dateiliste. Der Finder kehrt also beim Aufrufen immer dahin zurück, wo man sich gerade befand in der Presetliste.
Viele Grüße,
Claus Riepe
Hallo Claus,
es wäre schön, wenn Escape im MENU genau so funktionieren würde. Nicht immer gelangt man ins letzte Fenster, sondern oftmals direkt in das Anfangsmenue.
Ihr habt natürlich recht, ich habe die Bereiche verwechselt, zuerst kommt RAM, dann ROM.
Von der Möglichkeit, auch den "ROM-Bereich" zu nutzen, habe ich noch nie was gehört, wäre jedoch eine gute Möglichkeit, "Standard-Presets" zu "versorgen".
Betreffend eds herrscht jetzt auch Klarheit. Das Problem ist, dass es Presets und Presets gibt, nämlich Soundpresets und Globalpresets.
Hier eine Anmerkung zum Arbeiten mit dem angesprochenen Preset-Finder und der Funktion 'Datei':
Auch anders herum sollte das letzte Globalpreset wieder aktiviert werden, wenn man die Dateiliste und den Presetfinder verlässt.
Die Orgel lässt nämlich die Einstellung/Sounds des Globalpresets aus der Datei aktiv, was dann nicht mehr mit dem Grundbildschirm übereinstimmt;
ich meine hier die Titelzeile. Die dargestellten Sounds sind die aus der Datei; ich hätte aber gern wieder die der Titelzeile - Globalpreset - entsprechenden Sounds.
das wäre aber ziemlich ungünstig, denn Du könntest dann nicht mal eben aus der Dateiliste in den Grundbildschirm, um Dir die Sounds anzusehen oder gar einzelne Sounds zu ändern, wenn hier sofort das letzte interne Preset übernommen würde!
bei den größeren Modellen ab 350 aufwärts geht das, ja! Da hat man dann bei voll ausgebautem Crystal sogar 3 Rotore gleichzeitig. Da geht dann so richtig die Post ab. Für mich momentan das "geilste" was es an Sinus gibt!
ist für das neue EDS der Crystalmixer notwendig, oder gehts auch ohne CM? Wie ist denn die Leslie-Simulation? Röhrt es ordentlich, oder klingt es auch noch "zu brav" wie beim XM1?
Viele Grüße
Stefan
...leider kann ich beim Tastenfestival nich dabei sein, da ich selbst in die Tasten greifen muss. Echt schade.
der Crystal Mixer ist nicht zwingend Voraussetzung, das Modul wird auf den normalen Sinus/HDS Bus der Orgel geroutet.
Der Rotor ist so wie ein Leslie eben klingt. Auf jeden Fall lebendiger als der des XM1. Wenn Du es aggressiver willst, nimmst Du Chorus aus dem Modul selbst dazu (vermischt sich meiner Meinung nach beim EDS mit dem Rotor wesentlich besser als beim XM-1), oder - bei vorhandenem Crystal in einer Orgel ab 350 aufwärts, mischt Du noch den/die Crystal Rotore darüber. Dann geht so richtig die Post ab.
Momentan wird EDS analog in den Crystal eingeführt, was aber in der Praxis kein Problem ist, da das Modul im Gegensatz z.B. zum XM-1 frei von Nebengeräuschen ist. Ob grundsätzlich auch eine Digitaleinspeisung möglich wäre kann ich nicht sagen. Aber dies würde ja in vielen Fällen auch wieder eine Erweiterung des Crystals um einen zusätzlichen Digital-In erforderlichen machen, wenn alle vorhandenen bereits durch OPERA Module belegt sind. Zumal Features wie partspezifischen Hallanteile oder Effektintensitäten bei einer Drawbarorgelsimulation ja keinen Sinn machen udn somit entbehrlich sind. Daher ist die Einspeisung über den Analogeingang die ökonomischere Variante und aufgrund der Qualität des Moduls auch in keiner Weise mit Nachteilen behaftet.
...da muss ich Claus rechtgeben. Für einen hübschen Sinussound wird man da kein Details in den Parts einstellen. Aber sinnig wäre es dennoch, EDS digital dem CrystalMixer zuzuführen. Letztlich wäre es die konsequente Vorgehensweise, ein analoges Signal nur noch für die Lautsprecher bereitzustellen.
Und wenn ich auf den Ausbaustand meiner Diamant gegen Ende des Jahres gucke (2*OperaMaxima, 1*Opera2000), bliebe ja sogar noch ein Digitaleingang übrig...
Ich habe EDS ja nur kurz angetestet. Ich muss schon sagen, echt fetzig.