USB nun auch für BÖHM

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rhamac
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von rhamac »

Hallo Claus,

ja, es ist die MIDI - fähigkeit des Instruments, die ich zu gerne auch über USB ansprechen würde. Dazu wünsche ich mir halt einen "WYSWYG - Editor", der das leistet. Ob der über dann über USB oder direkt über MIDI funktioniert, ist nicht so wichtig. Da ist MIDI vielleicht sogar besser, da ich zusätzlich noch einen ATARI benutze.
Ich habe das Gefühl, dass meine Anregungen in diesem Thread etwas vom Thema ablenken, weil es ja hier um die USB - Schnittstelle geht und nicht um MIDI. Deshalb werde ich, sobald ich dazu komme, unter Editoren schauen, ob es da schon einen passende Thread gibt, oder mal eine neue Diskussion anstoßen.

@Thomas: genau so sehe ich das auch. :)

Musikalische Grüße

Ralf
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flordieter
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von flordieter »

Also für mich ist das nichts Halbes und nichts Ganzes, solange ich einen USB Stick nicht ohne Wenn und Aber an der Orgel nutzen kann! So ein Gewurschtel mit 100 Ordnern!
Hallo Matthias,

seien wir doch froh, dass Keyswerk endlich eine USB-Schnittstelle anbietet, und das bei alter CPU! Als Übergangslösung finde ich diese Emulatorversion toll! Und wenn Dir 100 Pseudo-Laufwerke zu viel sind, dann leg doch einfach bloß eines an, dann hast Du wieder den jetzigen Zustand mit einer Floppy, halt auf USB.
Übrigens: Zur Sicherung sollte man wohl doch das CF-Laufwerk verwenden, das ist hierzu ideal geeignet. (Allerdings mit dem Nachteil, dass man jedesmal die Orgel öffnen muss um an die Karte zu kommen).

Das Einzige, was ich mich da jetzt frage: Wenn ich viel kaufe bekomme ich dann eine Sammlung von USB-Sticks zusammen? (So wie bisher die Disketten, davon habe ich sehr viele). Oder bekommt man dann ab jetzt alles übers Internet per Download?

Gruß Rolf
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Thomas
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von Thomas »

Hallo,
grds. finde ich die Lösung gut.
Leider nur, um die Daten, die auf eine Diskette passen in 100 Ordnern.
Aber sicherlich immer noch besser als immer nur auf Disketten zu speichern. Allein schon die Menge an Disketten...
Und jetzt ist es ein kleiner USB-Stick. :-)

Die Frage von Rolf finde ich interessant. :-)

Gruß
Thomas
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Claus Riepe
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von Claus Riepe »

Hi!

wie schon gesagt: bezüglich der Freischaltungen ist dann natürlich ein neues Verfahren notwendig. Da wird gerade noch dran gearbeitet.

Viele Grüße,

Claus
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Vodjara
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von Vodjara »

ja, es ist die MIDI - fähigkeit des Instruments, die ich zu gerne auch über USB ansprechen würde.
Brauchst du doch gar nicht. Du kannst mit jedem beliebigen Sequenzer via MIDI Sequenzen bauen bearbeiten etc. das funktioniert wunderbar !
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rhamac
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von rhamac »

Hallo zusammen,

@vodjara: völlig richtig, was Du schreibst. Aber ich möchte ja nicht nur Sequenzen und Registrierungen übertragen, sondern auch und vor allem SysEx Daten. (Dumps, spezielle Steuerdaten, Soundprogramme usw.)
@alle: Das weicht aber stark vom Thema dieses Threads ab und deshalb habe ich einen weiteren unter 'Böhm MIDI Schnittstellen' unter dem Namen 'SysEx' 'aufgemacht. Wenn dort jemand was dazu sagen könnte, würde ich mich sehr freuen.
Jetzt noch was zum USB Thema: Wenn man das Diskettenlaufwerk nicht mehr braucht und ausbauen kann und da ein USB - Anschluss viel weniger Platz wegnimmt, wäre es da nicht eine gute Idee, den USB -Anschluss und den Anschluss für die CF - Card an dieser Stelle nach aussen zu führen? Dann könnte man diese rausnehmen und am PC sichern, ohne die Orgel aufschrauben zu müssen.

Musikalische Grüße

Ralf
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Thomas
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von Thomas »

Halllo Ralf,
gibt es denn ein Laufwerk mit 2 Anschlüssen: einmal Diskettenlaufwerk und einmal SCSI?
Könnte man denn an den Emulator auch ein normales USB-Diskettenlaufwerk anschließen?
Einfach das USB-Diskettenlaufwerk an den USB-Anschluss des Emulators.....
Dann dann gäbe es doch kein Problem mit der Freischaltung, weil ja alles wieder über die Freischalt-Diskette laufen würde.

Gruß
Thomas
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rhamac
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von rhamac »

Hallo Thomas,

das weiss ich nicht.
Meine Idee war folgende: Diskettenlaufwerk, da überflüssig, entfernen. In den Einbauschlitz eine Blende mit zwei Anschlüssen: Einmal für den USB - Stick und zum anderen für die CF - Card. Den Anschluss für die CF - Card verlängern bis zum Einsteckpunkt auf der Platine wo sie bisher sitzt.
Auf Dauer könnte man die gesamte Elektronik der CF - Card (für Neueinbauten) zu den Steckern wandern lassen. Das würde dann auch noch Platz in der Orgel sparen.

Musikalische Grüße

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Claus Riepe
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von Claus Riepe »

Hi!

äh, der USB Controller braucht den gleichen Platz wie das Diskettenlaufwerk, die sind extra so gemacht, dass sie an den entsprechenden Befestigungspunkten wieder verschraubt werden können. Da ist ja auch ein bisschen Elektronik dahinter. Platz für einen Card-Schlitz ist da also nicht.
Wegen der Freischaltungen wird man sich sicher eine komfortablere Lösung einfallen lassen. Es wäre ja wenig sinnvoll, die Floppy zu verbannen, um sie dann via USB zum Freischalten wieder anzudocken. :) Als einfach mal abwarten, was man sich zu dem Thema einfallen wird lassen.

Viele Grüße,

Claus
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rhamac
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von rhamac »

Hallo Claus,

wusste ich nicht, das mit dem selben Platz. Bestünde denn generell die Möglichkeit, den CF - Card Anschluss irgendwie nach vorne auf das Registerbrett zu verlegen, das wäre schon irgendwie praktisch. Notfalls würde ich da was mcgyvern.

Musikalische Grüße

Ralf
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Claus Riepe
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von Claus Riepe »

Hi!

Bei den Overture-Modellen ist ja jetzt so ein Schlitz vorhanden, dezent an der Rückseite. Ich nehme die CF-Card eh nicht so häufig heraus, ab und zu mal für ein Backup halt. Und die Emporio ist schnell aufgeklappt. Ich hätte jetzt auch keine Lust, die Bleche auseinanderzureißen, um da einen Schlitz reinschneiden zu lassen. :)

Gruß,
Claus
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von wissingc »

Hallo Ralf,

das Mcgyvern ist gar nicht so leicht. Die CF's haben keine Befestigungen, an denen man die Halterung arritieren kann. Außerdem müssen die Laufwerke waagerecht eingebaut werden, da sonst - wenn nichts drin steckt - Dreck reinfallen kann.

Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass der Emulator so viel Eletronik drinne hat?! Da kann man ja nochmal gucken. Ganz ehrlich gesagt, verstehe ich das mit dem USB eh nicht ganz. Ob ich nun einen Stick einschiebe, oder eine CF-Card, wo liegt der unterschied? Warum nicht einfach eine weitere CF und die entsprechend partitionieren? Wenn es eh Freischaltungen gibt und die CF vorhanden ist, warum der Emulator? Lässt sich denn keine Bootsequenz auf das CF legen?
Liebe Grüße

Christoph

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rhamac
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von rhamac »

Hallo Christoph,
wissingc hat geschrieben:Ich kann mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass der Emulator so viel Eletronik drinne hat?! Da kann man ja nochmal gucken. Ganz ehrlich gesagt, verstehe ich das mit dem USB eh nicht ganz. Ob ich nun einen Stick einschiebe, oder eine CF-Card, wo liegt der unterschied? Warum nicht einfach eine weitere CF und die entsprechend partitionieren? Wenn es eh Freischaltungen gibt und die CF vorhanden ist, warum der Emulator? Lässt sich denn keine Bootsequenz auf das CF legen?
Alles sehr gute Fragen, die ich mir auch stelle. Das wäre dann eine Lösung für alle Zukunft. Das mit dem USB - Stick halte ich für eine gute Idee, die aber nur den halben Weg geht. Direkt eine CF, die dann auch als Massenspeicher dient, in den direkten Zugriff vom Spieltisch aus, dann wäre allen geholfen.

Musikalische Grüße

Ralf
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von wissingc »

Hallo Ralf,

Eine zusätzliche CF-Card ist ja kein Problem. SCSI kann je Anschluss mehrere Laufwerke verwalten. Ich weiss nur nicht wie das mit dem booten funktioniert; ob die CPU ein Floppy-Laufwerk braucht. Wenn das auch vom CF geht, ist die Emulation unnötig, denn der Aufwand die Dateien freizuschalten ist für CF wie für den Stick der gleiche. Da die Dateien insgesamt sehr wenig Platz benötigen, wäre im Prinzip alles auf einer Card möglich. Man macht die Partitionen, wie man sie braucht. Der Rest verbleibt für die Datensicherung und alles geht über ein Laufwerk.

An die Spezialisten im Forum: Geht das so?
Liebe Grüße

Christoph

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uwienand
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Re: USB nun auch für BÖHM

Beitrag von uwienand »

Hallo zusammen,

...jetzt möchte ich zu dem Thema auch noch ein paar Punkte zu bedenken geben:

1. Ein USB-Stick ist für einige Euros zu bekommen. Stört das jetzt wirklich irgend jemanden, ob ich Speicherplatz auf dem Ding nicht voll nutzen kann oder nicht?
2. Bei einem USB-Stick als Ersatz für ein Diskettenlaufwerk über das Entfernen im laufenden Betrieb zu philosophieren, halte ich für abwegig. Disketten kann ich auch im laufenden Betrieb herausnehmen. Da gibt es gar keinen Unterschied. Bei Disketten wartet man auch, bis dass die Lafuwerks-LED erloschen ist.
3. Die USB-Lösung für die Böhm-Instrumente ist deshalb praktisch, weil wir dann endlich nicht mehr auf Disketten angewiesen sind.
4. Jedes Windows-Betriebssystem unterstützt alle Windows-Filesystemtypen - mithin auch solche, die es zu DOS-Zeiten bereits gab.

5. @Claus: die ersten kannst du für meine 350er und meinen Silbervogel reservieren.

cu
Uwe
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