Image der elektronischen Tasteninstrumente

Alle musikalischen Themen, auch solche, die nicht direkt mit den Böhm-Instrumenten zu tun haben.
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Claus Riepe
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Claus Riepe »

Hallo!

ich denke, die Wahrheit liegt mal wieder so ziemlich in der Mitte. Natürlich ist es auch ein Vorteil der E-Orgel, wie auch des Keyboards, dass man recht schnell darauf ein Erfolgserlebnis haben kann. Andererseits hängt das Image dieser Instrumente eben doch auch eng mit dem zusammen, was viele Leute darauf machen. Und wenn "draußen" die weitgehende Einschätzung herrscht, dass das eher Spielautomaten sind, die alles von selbst machen (mehrfach erlebt, und gilt fürs Arranger-Keyboard genauso wie für die Orgel), dann liegen die Ursachen dafür sicher nicht in erster Linie bei den Instrumenten selbst, sondern auch bei denen, die davor sitzen. Das kann dem Einzelnen natürlich letztlich auch alles egal sein, denn er muss sich bei niemandem dafür rechtfertigen, wie er sein Instrument benutzt und was er darauf macht (außer - als fileschiebender Alleinunterhalter - vielleicht bei denen, die ihn buchen und gutes Geld dafür bezahlen, dass sie eigentlich Live-Musik haben wollten :) ). Aber dass sich diese Instrumente heute so schwer tun, Anerkennung zu finden, hängt eben auch damit zusammen. Warum wird Klavierspielen im Allgemeinen als "musikalisch hochwertiger" angesehen als das Spiel auf einer E-Orgel, obwohl letztere - richtig beherrscht - sicher nicht weniger Anforderungen an den Spieler stellt - im Gegenteil! Das liegt sicher auch daran, dass die meisten Leute unterstellen, dass man auf dem Klavier schon etwas können muss, damit es kllingt. Bei Orgel und Keyboard wird erstmal unterstellt, dass der größte Teil der Darbietung sowieso von der Technik generiert wird. Und das haben diese Instrumente eigentlich nicht verdient. Wobei sich musikalisch gelungene Interpretationen auch nicht nur an der Virtuosität der Finger oder am Grad der Pedalakrobatik messen. Auch einfache Titel können überzeugend gespielt werden. Bei der Orgel oder auch dem Keyboard kommen da ja noch ganz andere Komponenten dazu, die letztlich ausmachen, ob eine Interpretation anspricht oder nicht. Da gehört die Auswahl der Klangfarben, das Arrangement, die Umsetzung von Dynamik, Rhythmik, aber natürlich auch eine saubere Spielweise, die nicht nur den Noten des Stückes, sondern auch z.B. den gewählten Klängen gerecht wird, eine korrekte Harmonik usw. mit rein. Und auch eine ganz gehörige Menge musikalisches "Bauchgefühl". Ein Virtuose, der zwar perfekt die wildesten Nummern hinlegt, aber mit dem Gefühl einer Maschine spielt, macht mich jedenfalls längst nicht so an, wie jemand, der eine einfache Nummer so hinbekommt, dass er es schafft, sein musikalisches Gefühl überspringen zu lassen. Musik ist vor allem eine emotionale Sache, und die Emotion bekommt man umso besser rüber, je mehr man sich selbst die Möglichkeiten schafft, ins musikalische Geschehen einzugreifen. Gerade die Orgel mit ihren vielen Klang- und Kombinationsmöglichkeiten sowie den verschiedenen, heutzutage ja auch äußerst sensibel ansprechbaren Spielebenen (Stichwort: Dynamik) bietet dazu überaus reichhaltige Möglichkeiten, die es lohnen, entdeckt und sich nutzbar gemacht zu werden.

Gruß,

Claus
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rhamac
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von rhamac »

Hallo Claus,

das sehe ich ganz genau so, vor allem die Geschichte mit den Alleinunterhaltern, die nur noch Disketten einlegen. Das ist natürlich nicht das, was die Orgel ausmachen sollte. Aber ein "Halb"-Playback halte ich für legitim, genauso wie eine Begleitautomatik. Man muss sie ja nicht bei jedem Stück einsetzen. Aber manchmal ist es halt durcharrangierter als das Livespiel. Weiterhin ist es leichter, bei der Orgel zu "schummeln" als beim Klavier, das ist wahr. Allerdings erfährt jeder, der es wissen will von mir, wann ich was Live spiele und wann ich welche Spielhilfen einsetze und auch warum.

Musikalische Grüße

Ralf
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wissingc
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von wissingc »

Hallo,
die ganze Sache ist in meinen Augen in verschiedene Bereiche geteilt. Zum einen, wer spielt auf einem/dem Instrument. Wer behauptet, dass es keinesfalls ein preisliches Argument gegen die Orgel gibt, blickt am Markt vorbei. Dann ist es einfacher und schneller ein Keyboard zu erlernen, zumal es dafür überall Kursangebote gibt. Außerdem ist das Keyboard Trend und - wie bereits von Claus mit angeführt - es verhilft durch seine Technik schnell zu Erfolgserlebnissen. Kein Nichtmusiker kann beurteilen, wie viel Arbeit dahinter steckt, ein Stück entsprechend zu spielen. Mit der passenden Technik bekommt selbst derjenige ein beachtliches Stück hin, wer nur "Hänschenklein" spielt, also nach weniger Tagen/Wochen Unterricht.
Bei der Wertschätzung findet die E-Orgel und das Keyboard meines Erachtens nach nicht den gebührenden Respekt, weil diejenigen - die meine von Musik Ahnung zu haben - halt die klassische Musik als ernste oder noch schlimmer als einzige ernstzunehmende Musik erachten. Und in der klassischen Musik kommt die E-Orgel so nicht vor. Da sitzt also nun der Pianist mit Frack vor seinem Flügel und spielt, ergo ist das hohe Kunst. Vergleichbar aus meiner Sicht: Die 4-Sterne-Küche. Da kredenzen die besten Köche der Welt die wunderschönen Gerichte. Optisch wie geschmacklich ein Hochgenuss, nur satt wird davon keiner. So ist aber die weitläufige Meinung und wer steht schon auf und sagt: das ist doch blödsinn, weil...
An der Stelle möchte ich wiedergeben, was vor kurzem hier im Forum Stand. Die Orgel ist ein Auslaufmodell; das ist halt so und wer's nicht glaubt, hat wohl Scheuklappen auf. Es ist ein Fakt, dass die E-Orgel maximal ein Nischenmarkt ist und Mehrheitlich von Personen gespielt wird, die vor vielen Jahren bereits Orgel gespielt haben und es jetzt wieder tun. Die Jugend bleibt die absolute Ausnahme. Wer eine neue Verbreitung der E-Orgel voran treiben will, muss die Preise drastisch senken und ganz andere Wege gehen und selbst dann ist es fraglich, ob es was bringt. Das Keybaord wird immer die leichtere und kostengünstigere Variante bleiben.
Liebe Grüße

Christoph

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Claus Riepe
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Claus Riepe »

Hallo Ralf!

das Durcharrangieren lässt sich aber vielfach auch live machen, gerade bei Instrumenten wie einer Böhm, wenn man sich die ausgefeilten Registriermöglichkeiten dafür zu Nutze macht. Für meine eigenen Arrangements benutze ich die Automatik z.B. nur noch maximal für eine füllend durchschrammelnde Gitarre oder aktuell bei meinen neuen Vangelis-Arrangements für ein sequenzierenden Synthesizer, der irgendwelche Arpeggien liefert, die im Original ja übrigens auch nicht anders erzeugt wurden :) Den MIDI-Player als Backingmöglichkeit habe ich noch nie benutzt, und einen Audioplayer vermisse ich an meiner Orgel auch nicht, eher schon einen Recorder :) Ich habe schon den Ehrgeiz, möglichst viel vom Arrangement wirklich in Echtzeit selbst zu spielen. Und das geht gerade mit diesen Orgeln in weitaus größerem Maße als mit allen anderen, die ich kenne. Weil man praktisch keine Begrenzung hat, hier und da noch Klänge zu positionieren, die man mal eben an der richtigen Stelle über Split- oder Dynamikbereiche abrufen kann. Und somit lassen sich auch live sehr komplexe Arrangements generieren. Natürlich kann man einiges an Zeit investieren, um die Registrierungen für sowas auszuarbeiten, aber dafür machts dann beim Spielen auch nochmal soviel Spaß - und man lernt sein Instrument erst so richtig kennen - und schätzen! :)

Hallo Christoph!
Dass die Orgel eine Nische belegt, ist heute ohne Frage so. Ich bin auch kein Fantast, der glaubt, dass wir irgendwann wieder einen Boom auslösen können. Aber als eine solche Nische ist sie doch beständiger als mancher das vielleicht gedacht hätte. Aber selbst wenn z.B. Böhm morgen eine 3000,- EUR Orgel rausbringen würde, wäre damit sicher kein Boom ausgelöst. Sonst hätte Roland sicher ganz andere Stückzahlen der kleinen Ateliers abgesetzt. Natürlich spielt irgendwo auch der Preis mit rein, aber es gibt auch andere Luxusgüter, die trotz hoher Preise ihre Abnehmer finden. Nimm selbst den Piano-Bereich: Für ein wirklich gutes akustisches Instrument legt man da auch richtig Geld auf den Tisch. Und wenn der Markt halt kleiner ist wie er sich im Orgelbereich nunmal darstellt (und man dazu auch noch komplett in Deutschland produziert), dann geht das eben nur zu einem entsprechenden Preis. Ich habe ja schon mal irgendwo den Vergleich zur HiFi-Branche gezogen, den ich nach wie vor sehr passend finde: Du kannst dir eine Stereo-Anlage für relativ überschaubares Geld im Media Markt kaufen, die kann alles und noch mehr. Oder du gehst zum High-End-Händler und gibst mal eben zigtausende für eine Anlage aus. Natürlich sollte die dann auch besser klingen als das Teil aus dem Media Markt. Aber ob dir das Verhältnis von Gewinn an Klangqualität und dem dafür notwendigen Mehrpreis die Sache wert ist, musst du letztlich natürlich für dich entscheiden.

Gruß,

Claus
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Keyboardorgler »

Für mich sind die Legitimitäts-Grenzen der Spielhilfen überschritten, wenn bei einem virtuosen Stück die Sequenz in der Melodiestimme die Sechzehntel liefert, die man mangels Spieltechnik nicht beherrscht oder man gar einen Vollplaybackbetrug macht.
Ansonsten dürfte gelten, erlaubt ist, was gefällt, wobei ich es lieber sehen würde, wenn 2 Organisten zusammen mit einem Drummer 100 Prozent live spielen.
Mit freundlichen Grüßen
Ronny
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Selecton
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Selecton »

Hi zusammen,
also ich bin kein Orgel oder Keyboardlehrer mehr und spiele wie ihr nur noch zum Spaß :D
Natürlich soll jeder spielen wie er lustig ist und kein Mensch muss sich seine Freizeit zum Stress machen , sondern sollte besser Spaß haben.

So spielt der Eine auf einer Emporio mit Begleitautomat , oder erfreut sich über den Sequenzer, der sogar komplette Lieder abspielen kann.
Ein Anderer sucht einfach nur die Herausforderung und übt Wochen oder Monate an einem Lied.

Etwas sarkastisch könnte man es mit 2 Arten von Hobbyradfahrern vergleichen.
Der Eine kauft sich ein Rennrad für 5000 € und nach 5 km Radtour landet er in einem Biergarten, was ja auch herlich sein kann :D
Der Andere wiederum fährt tatsächlich 100 km an einem Tag und ist am Abend total platt.

Wenn nun diese beiden Vögel in eine Diskussion geraten, würde es ähnlich wie bei diesem Thema ablaufen, weil jeder eben seine Meinung vertritt.

Meine persönliche Meinung ist , dass ich es jammerschade finde was aus dem Instrument Orgel in unserem Land geworden ist.
Ich freue mich über Videos im Youtube , bei denen jemand ein einfaches Lied auf der Orgel mit Pedal spielt.

Videos bei denen jemand mit Begleitautomat und Sequenzer spielt finde ich peinlich .

Allerdings gibt es eine Ausnahme und das sind die tollen Videos vom Bernd an der CNTL/ 3 :D



Gruß

Wolfgang

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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Keyboardorgler »

Bei Deinem Vergleich fehlen noch die Pedelec und Mofa-Besitzer...
Mit freundlichen Grüßen
Ronny
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Vodjara
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Vodjara »

Meine persönliche Meinung ist , dass ich es jammerschade finde was aus dem Instrument Orgel in unserem Land geworden ist.
Das ist auch mit der Einzige Grund, warum ich immer noch - und das seit vielen Jahren schon- die eOrgel Szene beobachte. Auf der anderen Seite habe ich aber auch über die Jahre festgestellt, dass die Ursache für das miserable Image der eOrgel ausschließlich darin besteht, dass der eOrgler beratungsresistent, arrogant und im weiteren Sinne auch überheblich ist. Mir persönlich ist es völlig Latte wohin es mit der eOrgel geht...ich habe genug andere Hobbys. Und wenn sich immer wieder hier Personen angegriffen fühlen und sich in ihrem privaten Orgelspiel bedrängt sehen, wäre es tatsächlich besser solche Diskussionen wie hier gar nicht erst zu beginnen. Möglicherweise sollte in der Tat jeder für sich selbst in seinem Orgelzimmer nach Herzenslust duudeln, Spaß dabei haben und glücklich werden. Konsequenterweise sollte man es dann aber auch unterlassen ständig die derzeitige Situation der eOrgel beklagen und immer wieder über mangelndes Interesse der jungen Generation gegenüber dem ach so tollen Instrument zu jammern.
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Claus Riepe
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Claus Riepe »

Selecton hat geschrieben:...
Allerdings gibt es eine Ausnahme und das sind die tollen Videos vom Bernd an der CNTL/ 3 :D



Gruß

Wolfgang
Da ist die Begleitung ja auch Stilmittel :)

Gruß,
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rhamac
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von rhamac »

Hallo Wolfgang,
Selecton hat geschrieben:Videos bei denen jemand mit Begleitautomat und Sequenzer spielt finde ich peinlich .
Ich bin weitestgehend Deiner Meinung für ein Sequenzerdemo brauche ich kein youtube. Allerdings gibt es da auch noch einen feinen Unterschied, ob jemand seine Begleitpattern selber erstellt oder zumindest bearbeitet hat, oder ob er fertige (Werks-) Styles einfach nur ablaufen lässt. Und ob er so tut, als ob er etwas live spiele, was aus der Konserve kommt und man ihn dabei erwischt.

Musikalische Grüße

Ralf
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Vodjara
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Vodjara »

Darüber hinaus werde ich mich nicht an der Fäkalsprache beteiligen, die hier für einen wohl zum guten Ton zu gehören scheint. Ich will nur eines dazu loswerden: Ich habe diese Negativhaltung sowas von satt, dass ich mich ab sofort weigere, zu seinen Postings was zu sagen, wenn diese sich nicht deutlich im Ton ändern.
Oh doch...... ich muss mir nämlich auch genauso wenig irgendwelche aus der Luft gegriffenen Unterstellungen von dir gefallen lassen ! Schon mal dran gedacht, dass mir die abgestandene Grütze, welche du hier teilweise absonderst, genauso wenig passt.....?

Jetzt mal raus mit der Sprache....wo habe ich hier im Thread die Fäkalsprache angewandt.....??

Darüber hinaus warte ich immer noch Antworten von dir auf folgende Fragen:

- Warum war die eOrgel Halle auf der diesjährigen Musikmesse so leer, dass man hätte mühelos Baseball oder Golf drin spielen können ?
- Warum sieht man auf eOrgel Veranstaltungen grad mal eine handvoll Besucher ? Und die jenseits 60 ?
- Wie hoch sind die Auflagen aktueller eOrgel-Tonträger ?
- Ja und wieviele Alleinunterhalter treten mit einer eOrgel auf ?
- .........
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von flordieter »

Schon mal dran gedacht, dass mir die abgestandene Grütze, welche du hier teilweise absonderst, genauso wenig passt
Mensch Jungs,

hier wollen wir doch offen und freundlich miteinander diskutieren. Und zwar sachlich, und nicht persönlich. Und ich hoffe doch, dass hier jeder seine Meinung vertreten darf, offen und ehlich und in einem guten Umgangston.
Ich denke, zu einer Diskussion, also einem Meinungsaustausch gehört auch, dass man die Meinung der Anderen respektiert und nicht so verunglimpft! Ich bin froh, die Argumente der Anderen zu hören, das erweitert meinen Horizont und kann auch dazu führen, dass ich meine Meinung überdenke und auch evtl. ändere.

Also, bitte sachlich und objektiv bleiben, persönliche Beleidigungen haben hier nichts zu suchen.

Gruß Rolf
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Claus Riepe
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Claus Riepe »

Kinners, ihr könnt diskutieren hier, aber bitte im vernünftigen Ton, okay? Dieses ist sicher ein Thema, über das man sich austauschen und auch kontroverse Meinungen haben kann. Aber irgendwelche ausufernde Emotionen legt lieber in eure Musik, da sind sie besser untergebracht! :)

Gruß,
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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von rhamac »

Hallo zusammen,

ich finde es schade, dass es hier zu solchen Ausbrüchen kommt. Ich habe mich schon einmal dazu geäußert, dass ich gerne andere Meinungen höre und je konträrer sie zu meiner Meinung sind, desto besser. (Weil ich meine eigene Meinung ja schon habe, brauche ich da keine Bestätigung). Wenn ich eine von meiner Meinung abweichende Ansicht höre, dann versuche ich jedesmal, meine eigene zu überdenken. Es bleibt allerdings dabei, dass ich nichts mehr zu den Postings sagen werde, die sich gegen meine Meinung eklatant im Ton vergreifen.

@Claus: ganz genau so sehe ich das auch

Musikalische Grüße

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Re: Image der elektronischen Tasteninstrumente

Beitrag von Vodjara »

Es bleibt allerdings dabei, dass ich nichts mehr zu den Postings sagen werde, die sich gegen meine Meinung eklatant im Ton vergreifen.
Laaaber...laaaaber....laaaaber..... DU hast mit irgendwelchen Unterstellungen angefangen...und nicht ich !

Das ist mal wieder typisch Deutsch: Auf Dorffesten saufen bis zum Verlust der Muttersprache.....Auf der Steuererklärung besch.... abends in den Swingerclub rennen.

Und dann einen von Anstand erzählen wollen.... Tzzz

Da kann man echt nur mim Kopf schütteln........
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