Improvisieren leicht gemacht
Verfasst: 30.10.2014, 16:40
Hallo zusammen,
Improvisieren kann irre schwer sein, es geht aber auch leicht.
Warum haben einige Leute Angst zu improvisieren, es kann doch dabei gar nichts schlimmes passieren.
Einen leichten Einstieg findet man z.B. folgendermaßen:
man nehme eine Fünftonleiter (pentatonisch) also Prime, gr.Sekunde, gr.Terz, Quinte, gr.Sexte, Oktav. In C also C D E G A c.
Als Begleitung einen Swing oder Fox oder was auch immer. Akkorde vorzugsweise immer mit der kleinen Septime verzieren.
Apropos Akkorde: Fürs erste reichen erste und fünfte Stufe, jeweils im Wechsel z.B. 4 Takte 1. Stufe in C also C-Dur und dann 4 Takte G-Dur.
Dann wieder 4 C-Dur und so weiter. Gegriffen wird beim Akkord gerne nur die Terz und die Septime, weil der Grundton vom Bass gespielt wird.
Ich sag das jetzt mal ganz provokativ: Egal welchen der fünf Töne man in der Improvisierten Melodie spielt, jeder ist gleich richtig. Zwei Dinge sollte man allerdings beachten:
Schritte sind meist besser als Sprünge, weil kleinere Intervalle leichter als Melodie zu erkennen sind als größere.
Und wenn man seine Impro beenden will, sollte man irgendwie wieder zum Grundton zurück.
Noch ein Tip an die, die beim Melodiespiel gar keine Fehler machen wollen:
Die schwarzen Tasten bilden die 5 Tonleiter auf Fis ab also Fis Gis Ais Cis Dis fis. Als Akkorde Fis7 und Cis7 später dann noch H7 dazu.
Damit kann man schon eine riesige Menge von eigenen Impros machen. Hier gilt dann Probieren geht über studieren.
Trotzdem noch eine theoretische Bemerkung dazu:
Dass jeder Ton zum vorhergehenden und zum nachfolgenden passt, liegt daran, dass der Pentatonik der Leitton fehlt.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr das mal ausprobiert und hier ein Feedback gebt, ob Ihr damit klarkommt.
Es gibt noch viele andere "Tricks" den Einstieg ins Improvisieren zu finden. Ich denke mal, dass ich einige davon auch noch nicht kenne. Wenn aber hier Interesse besteht, dass wir uns etwas diesbezüglich austauschen, würde ich mich freuen.
Musikalische Grüße
Ralf
Improvisieren kann irre schwer sein, es geht aber auch leicht.
Warum haben einige Leute Angst zu improvisieren, es kann doch dabei gar nichts schlimmes passieren.
Einen leichten Einstieg findet man z.B. folgendermaßen:
man nehme eine Fünftonleiter (pentatonisch) also Prime, gr.Sekunde, gr.Terz, Quinte, gr.Sexte, Oktav. In C also C D E G A c.
Als Begleitung einen Swing oder Fox oder was auch immer. Akkorde vorzugsweise immer mit der kleinen Septime verzieren.
Apropos Akkorde: Fürs erste reichen erste und fünfte Stufe, jeweils im Wechsel z.B. 4 Takte 1. Stufe in C also C-Dur und dann 4 Takte G-Dur.
Dann wieder 4 C-Dur und so weiter. Gegriffen wird beim Akkord gerne nur die Terz und die Septime, weil der Grundton vom Bass gespielt wird.
Ich sag das jetzt mal ganz provokativ: Egal welchen der fünf Töne man in der Improvisierten Melodie spielt, jeder ist gleich richtig. Zwei Dinge sollte man allerdings beachten:
Schritte sind meist besser als Sprünge, weil kleinere Intervalle leichter als Melodie zu erkennen sind als größere.
Und wenn man seine Impro beenden will, sollte man irgendwie wieder zum Grundton zurück.
Noch ein Tip an die, die beim Melodiespiel gar keine Fehler machen wollen:
Die schwarzen Tasten bilden die 5 Tonleiter auf Fis ab also Fis Gis Ais Cis Dis fis. Als Akkorde Fis7 und Cis7 später dann noch H7 dazu.
Damit kann man schon eine riesige Menge von eigenen Impros machen. Hier gilt dann Probieren geht über studieren.
Trotzdem noch eine theoretische Bemerkung dazu:
Dass jeder Ton zum vorhergehenden und zum nachfolgenden passt, liegt daran, dass der Pentatonik der Leitton fehlt.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr das mal ausprobiert und hier ein Feedback gebt, ob Ihr damit klarkommt.
Es gibt noch viele andere "Tricks" den Einstieg ins Improvisieren zu finden. Ich denke mal, dass ich einige davon auch noch nicht kenne. Wenn aber hier Interesse besteht, dass wir uns etwas diesbezüglich austauschen, würde ich mich freuen.
Musikalische Grüße
Ralf