SCSI zu USB

[wissingc]

Hi,

ich wiederhole mich gern: ... und mit neuer CPU sind all diese Themen durch!!!

[Thomas]

Hallo Rolf!

wenn die Card im Gehäuse sitzt, ist das natürlich etwas unpraktisch. Aber man könnte diese ja zB. in den Floppyschlitz setzen und das Floppy nach innen verbannen. Das wird ja eigentlich nur noch bei Freischaltungen bzw. Neuinstallationen benötigt.
Bei mir sitzt die Card auch im Gehäuse, aber meine Orgel ist sowieso nie verschraubt, einmal Deckel auf und nach der Card gegrabscht, kein Problem

Gruß,
Claus

Hi,
startet die Orgel auch ohne ein Floppylaufwerk?
Sonst bräuchte man das Floppy ja nur dann anzuschließen, wenn man es unbedingt braucht.

Gruß
Thomas

[flordieter]

Hallo Thomas,

davon gehe ich aus. Die Orgel braucht beim Start das Floppylaufwerk nicht, denke ich. Das hätte ja nur Sinn, wenn von Disk gebootet würde. Ich denke, die Orgel bootet vom EPROM, dort ist das Betriebssystem.
Getestet habe ich es nicht, aber es erscheint mir logisch.

Gruß Rolf

[Heiko]

Hallo.
Habe gerade entdeckt das es von Teac einen SCSI Floppy Emulator gibt/gab.
Vielleicht kann sich Keyswerk mal schlau machen ob es noch Restposten gibt.

http://www.reactivedata.com/Products/Da ... -to-CF.pdf

Man hängt sich ja an jeden Strohhalm.
Gruß
Heiko

[Heiko]

Hallo
Ich habe Kontakt mit der Firma TEAC aufgenommen.
Diese hat auch geantwortet und mir eine weitere Adresse gegben.
Diese habe ich auch kontaktiert.
Mal sehen wie es weiter geht.
Ich bleibe am Ball. (von der Firma Keyswerk scheint wohl keiner dieses Forum zu lesen, vielleicht ist das Thema für die Firma auch zu uninteressant?)
Gruß
Heiko

[Franz]

Hallo Orgelfreunde,
habe soeben einmal die Spnnungsversorgung vom Floppylaufwerk getrennt und dann eingeschaltet.
Die 280er läuft einwandfrei hoch.
Musikalische Grüße
Franz

[Thomas]

Hallo,
dann kann man das Diskettenlaufwerk wirklich in die Orgel verbannen oder ganz abklemmen.
In meiner 350 sind alle möglichen Freischaltungen vorhanden.
Somit wäre für mich die Lösung interessant, das Diskettenlaufwerk auszubauen und dort stattdessen das CF-Laufwerk einzubauen.
Dadurch erübrigt sich dann auch der Disketten-Emulator.
Wäre nur interessant, was denn der SCSI-Floppy-Emulator kostet und ob er in der Orgel funktioniert.

Gruß
Thomas

[Clhh]

Hi Thomas,

ich muss mal blöd Fragen:

Deine 350er ist doch gar nicht von der SCSI Story betroffen wie bei unseren 280er?

Gruß
Christian

[Thomas]

Hi Christian,
da hast Du recht.
Aber die Möglichkeit, die CF-Karte anstelle des Diskettenlaufwerks einzubauen, finde ich gut.
Und dass es überhaupt eine Möglichkeit gibt, finde ich auch gut.

[Clhh]

Ah okay.
An Deiner Stelle würde ich persönlich komplett auf USB setzen.
Die Möglichkeit vermisse ich schmerzlich an meiner Orgel.

Grüße
Christian

[Thomas]

Komplett?
Wie soll das denn gehen?

[Heiko]

Hallo.
USB gibt es bei Wersi schon seit Jahren, die haben aber auch ein anderes Betriebssystem.
Hier hat es sich Wersi etwas einfacher gemacht und damals alles auf Win XP ausgerichtet.
Auch Keyswerk bräuchte eigentlich für ihre aktuellen Modelle ein neues Betriebssystem.
Dann würden aber sicherlich viele ältere Modelle (auch die 250 und 280) hinten runter fallen.
Ich habe zwar keine Ahnung vom Geschäft, könnte mir aber vorstellen das Keyswerk mehr Geld
mit Aufrüstung, Umrüstung und Reparatur verdient, als mit dem Verkauf neuer Instrumente.
Und weil dann ja die "Kompatibilität" das Geld bringt ist Keyswerk gezwungen bei jeder Neuentwicklung
einen riesigen "Spagat" zu machen.
Ich glaube wenn der Verkauf von neuen Orgeln bei Keyswerk den größten Umsatz bringen würde, würde Keyswerk Instrumente
im Alter von 10 bis 15 Jahren, oder älter, nicht mehr bei der Auf- oder Umrüstung berücksichtigen.
Wer möchte schon freiwillig neueste Technik an ein 8 oder 16 Bit Bus-System angleichen müssen.
Trotzdem würde ich mich wahnsinnig freuen, und auch Geld ausgeben, wenn Keyswerk einen normalen
Floppycontroller für das SCSI System der 250 und 280 entwickeln würde. Dann wäre zumindest der Floppyemulator
für diese Modelle möglich. Ich habe einen Floppyemulator in meinem Korg i3 und in meinem Roland G-1000.
Ist eine tolle Sache für diese alten Geräte.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Gruß
Heiko

[flordieter]

Hallo Heiko,

noch eine Ergänzung: WERSI hat zwei Betriebssysteme in der Orgel. Das WERSI-System (OAS) und Windows für das "Drumherum". Würde da nur Windows werkeln wäre die Orgel nicht bühnentauglich, da Windows zu oft abstürzt. Die Musik macht das OAS!
Bei uns gibt es aber nur das alte DOS, und wenn ich mich recht erinnere vom Atari abgeleitet!

Gruß Rolf

[Clhh]

Hallo,

ich wüsste nicht warum Böhm ein anderes Betriebssystem braucht.

Es ist doch gerade einen Vorteil, dass wir kein Windows in unseren Orgeln haben, denn wie man bei Wersi sieht, kämpft man da um überhaupt Grundfunktionalitäten hinzubekommen. Die möglichen Vorteile für den Anwender eines rechnerbasiertes System haben sie bis Datum weder bei OAS noch OAX hinbekommen.

Einzig geht's doch darum, einen Ersatz für die uralt Technik SCSI bzw. das Diskettenmedium hinzubekommen. Bei den "nicht SCSI Orgeln" ist das schon erreicht.

Also ist die Fragestellung ja eher: kriegt man dies bei einer SCSI-Orgel auch hin, und wenn nicht, wäre einen "280 auf Overture Stage"-Aufrüstung möglich (hardware Umrüstung mit neues Mainboard/CPU)? Mir wäre so eine Investition es Wert zumal ich meine 280 persönlich immer noch netter finde als eine Overture Stage (schöne große Bedienknöpfe und optisch von der Formgebung auf den Säulen) bei gleichzeitig nicht so schwerfälligen Dimensionen wie bei den "großen" Modellen.

Gruß
Christian

[flordieter]

Hallo Christian,

das mit den zwei Betriebssystemen bei WERSI war gar nicht so dumm. Die entwickelten ja damals eine komplett neue Orgel, und um nicht ALLES neu entwickeln zu müssen wurde in die Orgel ein kompletter PC integriert mit Original PC-Motherboard. Der übernimmt das "Drumherum", also die Ansteuerung bzw. Verwaltung von USB, CD-Writer, Speicher, Internet usw. Gespielt wird mit WERSI-OAS (oder neuer). WERSI musste das dann nur an den PC anbinden.
Wer weiß, ob Keyswerk bei einer neuen Orgel dieses Prinzip nicht auch übernimmt?

An meiner alten 280 ist aber nicht nur das Disk-Laufwerk ein Problem, sondern eben die alte CPU mit ihren wenigen Adressleitungen. Ich wünschte mir mehr als 1024 Speicherplätze für eigene Presets (die 1024 reichen bei mir nicht - ich hätte nämlich gerne alles im Direktzugriff) und auch mehr als 32 MByte Megaflash (dass z.B. alle Styles auf einmal zum PC transportiert werden können) usw.

Aber ob sich für Keyswerk eine Modernisierung der 280 lohnt kann ich nicht beurteilen, für mich wäre das ein Grund, nochmal Geld in die Hand zu nehmen, denn keine der "größeren" Orgeln spricht mich so an. Außerdem kenne ich nun meine Orgel recht gut und kann sie leidlich bedienen (allerdings gibt es wohl immer noch viele Tricks, die ich nur erahnen kann).
Eine komplett neue Orgel kann und will ich mir finanziell nicht leisten!

Gruß Rolf