Diamant 300 CT-M Floppy

Die Nachfolger der MD-Reihe, erstmalig mit OPERA Liveton-Sound, 1991 bis ca. 1996
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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hi!

na, hat mich mein Gedächtnis doch noch nicht im Stich gelassen ;-)

Gruß,

Claus

Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Musikfreunde,
nun wollte ich es auch wissen, habe das Instrument nochmal geöffnet. Also, umgejumpert habe ich nichts (alles ist, wie es immer war). Die Huckepack-Platine gibt es nicht. Das breite Kabel und die Spannungsversorgung gehen direckt auf die CPU. Der Versuch eine original neue DD-Diskette zu formatieren ist gescheitert, eine weitere HD-Diskette mit Abklebetrick zu formatieren ebenfalls. Die Orgel erkennt nur die eine Diskette, mit der es einmal geklappt hat. Ich bin wieder am Anfang (aber auf DIE EINE Diskette passen eine Menge Presets).
Gruß Franz

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Claus Riepe
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Beitrag von Claus Riepe »

Hallo, Franz!

dann hast Du also definitiv schon das DOS Laufwerk. Und so wie sich das mir darstellt, glaube ich fast, dass Dein Laufwerk eine Macke hat (Spurfehler o.ä?).

Bist Du zufällig am 15.3. auf der Demo in Oberursel? Wenn ja, bring doch das Diskettenlaufwerk mal mit.

Gruß,
Claus

Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Claus,
ja, mein Laufwerk hat wohl doch einen kleinen Fehler. Den Termin in Oberursel kann ich leider nicht warnehmen. Bückeburg liegt etwas näher, da werd ich demnächst mal auflaufen. Vielen Dank allen, die mir mit Rat und Tat bei meinem Problem Unterstützung gegeben haben.
Mit freundlichen Grüßen
Franz

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Vodjara
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Beitrag von Vodjara »

Guten Tag allerseits !

Wollte mich nach fast 1 Jahr "Forumsabstinenz" wieder melden.

Das mit den Diskettenlaufwerken ist so eine Sache........als ich vor einiger Zeit ähnliche Probleme mit dem Laufwerk hatte, (Es war damals eine 300 CT-M) Die heutige "rote" von "HOOBIST" :wink: (Eine gute Orgel übrigens !!!) gab es auch diverse Schwierigkeiten.

Soweit ich mich erinnern kann, benötigt man ein spezielles Diskettenlaufwerk !
Ich kaufte mir seinerzeit bei CONRAD auch das TEAC 235 HF Damit funktionierte es nicht !!!!
BÖHM hatte damals sage und schreibe 400-500 DM für ein Diskettenlaufwer verlangt ! :shock:

Nach einigen Telefonaten hatte ich dann einen Lieferanten gefunden, der diese Diskettenlaufwerk hatte. Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich meine es war ein Laufwerk von TECHNICS (Andreas "HOBBIST", könntest du mal bitte in die "rote" reinschauen und nachsehen, welche Bezeichnung das Laufwerk hat ? )

Das sog. TEAK HF 235 HD funktioniert soweit ich weiß erst ab 350/450 CT aufwärts.

Ich werde mal nachschauen, ob ich noch den Lieferschein von dem Laufwerk finde......... Es kostete so um die 50 Euro.......

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Vodjara
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Beitrag von Vodjara »

Guten Tach nochmal ! :D

Muss meinen Beitrag obendrüber nocheinmal korrigieren:

Habe gestern nochmal den Lieferschein rausgesucht (von 2003) deswegen hatte ich Einiges durcheinander geworfen :oops:

Es ist kein Laufwerk von Technics (Ich erinnere mich jetzt, dass der Verkäufer mir damals sagte, dass z.B. Technics auch diese Diskettenlaufwerke verbaut)

Der Hersteller ist natürlich TEAC
allerdings gibt es unter der Bezeichnung FD 235 HF eine ganze Serie von Floppy-Laufwerken u.a. aufgeteilt in PC-Standard und Industrie-Standard

Mein Diskettenlaufwerk hat folgende Bezeichnung:

TEAC FD 235 HF -C529 "Industriy FDD"


Es muss also ein Laufwerk sein, welches auf der Rückseite verschiedene Einstellungen mittels Jumper ermöglicht ! U.a. kann man einstellen, wie der Drive-Motor gesteuert wird. BÖHM greift ja auf diese Einstellung über das Menü zu.

Ich habe im WEB u.a. folgende Seiten gefunden, die das alles aufschlüsseln

-> http://www.teac.com/DSPD/support/floppy ... drives.htm

In der linken Spalte auf " 3,5" Desktop Models (1" High) klicken und sich dann die Daten anzeigen lassen unter : FD 235 HF CXXX Series

Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen


P.S. Das Diskettenlaufwerk habe ich damals bestellt bei:

WEZ Computervertrieb
Postfach 301130
47893 Kempen 3

Es kostete inkl. Versand EUR 64,00

Franz
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Beitrag von Franz »

Hallo Vodjara,
vielen Dank für die ausführliche Information. Ich denke, ich bin jetzt an der Lösung. Nach nochmaligen Abziehen und Aufstecken der Stecker arbeitet das Laufwerk jetzt wieder einwandfrei. Werde alle Verbindungen nocheinmal sorgfältig überarbeiten und dann geht es ans Spielen.
Mit freundlichem Gruß
Franz

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