MIDI

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rhamac
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Re: MIDI

Beitrag von rhamac »

Hallo zusammen,

womit ja dann auch die Frage beantwortet ist, ob auf den Diamanten die v3.8 läuft. Hätte mich auch schwer gewundert, wenn nicht.

Musikalische Grüße

Ralf
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Thomas
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Re: MIDI

Beitrag von Thomas »

Hallo,
warum installiert ihr Firmware, die gar nicht wirklich zu der Hard-/Software passen?
Da läuft man doch Gefahr, dass evtl. gar nichts mehr funktioniert.

Gruß
Thomas
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rhamac
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Re: MIDI

Beitrag von rhamac »

Hallo Thomas,

aus dem ganz einfachen Grund, weil die neue Firmware erst die Benutzung der neuen Software (z.B. Overture comfort) möglich macht. Darüber hinaus geht die MIDI Presetanwahl anscheinend nicht richtig ohne 3.8.
Was wäre denn im schlimmsten Fall passiert? Im schlimmsten Fall hätte ich den Uhrenbaustein gezogen und alle Freigaben sowie ein Backup wieder aufgespielt. Wo ist da das Problem? Im übrigen passt die Firmware ja offensichtlich auch zu meinem Instrument, sonst würde es ja nicht funktionieren.

Musikalische Grüße

Ralf
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flordieter
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Re: MIDI

Beitrag von flordieter »

Hallo Thomas,

das verstehe ich jetzt nicht. Die Firmware 3.8 ist doch für alle Orgeln freigegeben - schau mal auf der Homepage.

Gruß Rolf
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Claus Riepe
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Re: MIDI

Beitrag von Claus Riepe »

Also: Die 3.8 ist die Firmware für Instrumente mit Amadeus, die 3.7 ist noch für Maxima Orgeln(aber inkl. Seven Art).
Die Versionen auf der Webseite beinhalten nur die eigentlixüche Firmware, aber keine Werksdaten wie z.B. Globalpresets. Diese sind lediglich in den Vollversionen enthalten, die man mit der jeweiligen Aufrüstung bekommt. Die in der Orgel jeweils vorhandenen Werksdaten werden also von den Downloadversionen nicht überschrieben, daher funktioniert es. Die jeweils neuen Funktionalitäten werden durch die mit den Erweiterungen gelieferten Systemfreischaltungen freigegeben. Eine 3.8 verhält sich also mit den Werksdaten der Maxima Version und ohne weitere Freischaltungen wie eine 3.7.

Gruß,

Claus
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rhamac
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Re: MIDI

Beitrag von rhamac »

Hallo Claus,

bei mir war es die Comfort - Freischaltung die bei 3.7 nicht funktionerte. Mit 3.8 geht es. Wie gesagt, ich hatte diese Version schon kurz vor der offiziellen Freigabe für die Starlight. Da galt dann für mich Versuch macht kluch.
Und es hat alles funktioniert.
Wie gesagt, wenn nicht, wäre es auch nicht schlimm gewesen. Komplettreset und alles neu freischalten. Anschliessend Backup, fertig. Dann hätte die Comfortsoftware zwar nicht funktioniert, aber es wäre den Versuch wert gewesen. Ist aber alles akademisch, weil es nämlich klappt.

Musikalische Grüße

Ralf
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flordieter
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Re: MIDI

Beitrag von flordieter »

Hallo Leute,

jetzt will ich zum eigentlichen Thema, nämlich dem digitalen Notenständer, mal einen Erfahrungsbericht geben.

Ich habe mir zu Weihnachten einen Mini-PC (ZOTAC Zbox nano) und einen 24-Zoll-Schirm geleistet. :D Und Volker Knop hat ja selbstlos und mit viel Geduld sein Programm ATMOByte an die Böhmorgeln angepasst. Damit habe ich nun alle Lieder als Noten im "Orgel"-PC und damit auch auf dem Bildschirm. Mein Bildschirm ist an der Wand befestigt (er hat eine VESA-Befestigung), da bei mir die Orgel immer an derselben Stelle steht.
(Übrigens, statt des ZOTAC geht natürlich auch ein All-in-One-PC odea was Älteres, er muss ja nur PDFs anzeigen!)

Das Ganze läuft nun so ab:

1. Ich besitze die Noten eines Liedes
2. Ich erstelle ein Orgelpreset speziell für dieses Lied und speichere es z.B. auf Platz 100 ab
3. Ich schreibe die Noten (z.B. mit Capella ab) oder scanne sie ein
4. Ich erzeuge von den Noten eine PDF-Datei
5. Ich kopiere diese PDF-Datei in das PDF-Verzeichnis von ATMOByte
6. Ich trage in ATMOByte den Namen der PDF-Datei ein, die Presetzuordnung zur Orgel / Keyboard (hier 100) und aus wieviel A4-Seiten die Noten bestehen.
7. Ich rufe in ATMOByte den Vollbildschirm auf und tippe auf das erstellte Lied, es erscheint am Bildschirm
8. Die Orgel schaltet automatisch auf dieses Preset und ich kann losspielen

Atmobyte kann gleichzeitig zwei A4-Seiten nebeneinander anzeigen, sind es mehr kann man weiterblättern. (per Tipp auf den Bildschirm oder mittels Fußtaster) Bis jetzt läuft ATMOByte bei mir problemlos und lässt (fast) keine Wünsche offen.

Gruß Rolf
Screenhalterung von Seite & oben.JPG
ZoTac-ZBox.JPG
Orgel mit Touch-Screen.JPG
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Thomas
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Re: MIDI

Beitrag von Thomas »

Hallo Rolf,
eine gute Lösung, die aber sicherlich nicht ganz billig ist.
Wie lange braucht der PC denn, um startklar zu sein?

Gruß
Thomas
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flordieter
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Re: MIDI

Beitrag von flordieter »

Hallo Thomas,

also ich muss zugeben, mein PC ist überdimensioniert, das hat sich aber so ergeben (Vorführmodell). Der PC muss ja nur PDFs anzeigen, und das mach ich halt jetzt mit einem Core i3.
Der Bootvorgang dauert genau 25 Sekunden (Win7 Prof., fast nur ATMOByte drauf). Außerdem habe ich dem PC eine SSD spendiert, so ist er noch schneller und lautlos.

Gruß Rolf
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rhamac
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Re: MIDI

Beitrag von rhamac »

Hallo Rolf,

super Lösung für den stationären Einsatz. Meine Lösung soll ja so transportabel wie möglich sein, deshalb habe ich das ganze in einem All-In-One. Da der Rechner schon mal da ist, soll der auch die Produktivsoftware also Sequenzer und so abspielen. Und da er mobil ist, passt der auch auf Orgel und über die Keyboards.
Wenn ich jetzt aber Deine Lösung sehe, dann überlege ich glatt, mir über der Orgel auch so was stationäres zu bauen. Allerdings habe ich bisher nur Bildschirme in der 400,-- Euro Region gefunden, wenn sie über 20 Zoll groß sein und Touchfähigkeit haben sollen. Gibt es da preiswertere Alternativen? Für diesen Preis kriegt man ja fast einen kleinen All-In-One.

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flordieter
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Re: MIDI

Beitrag von flordieter »

Hallo Ralf,

mein Bildschirm lag bei knapp 300€ und der ZOTAC-PC bei 350€. Insgesamt nicht billig, aber bei mir ist es halt Hobby, und wenn ich denke, was ich für die Orgel schon ausgegeben habe!!!
Aber der Nutzen ist halt enorm, kein Papier mehr an der Orgel und alles im Zugriff, toll. Aber am Anfang halt auch mit viel Arbeit verbunden, bis alle Noten im PC sind.
Es gibt übrigens wesentlich preisgünstigere ZOTACs und andere, bei mir stand halt die ganze Anlage als Vorführmodell beim PC-Händler, sodass ich das gleich mitnehmen konnte. Eigentlich tut es jeder PC, bei dem m indestens Win XP läuft (wegen des TouchScreens). Ab Win7 funktioniert das aber besser.
Und ich brauche viele USB-Schnittstellen:
immer: Roland MIDI-Converter, TouchScreen (braucht USB zur Touchsteuerung),
und 3 * frei für: USB-Stick (Datenaustausch normaler PC - Orgel-PC) und bei Bedarf: Maus, Tastatur
Und soviele USB-Anschlüsse hat mein ZOTAC.

Gruß Rolf
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Wolfgang
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Re: MIDI

Beitrag von Wolfgang »

Hallo zusammen
Meine Lösung ohne Touchscreen Monitor.Den 22" Zoll Monitor in den vorhandenen Buchsen der Orgel gesteckt.Zum auswählen der Noten und weiterblättern,eine Silikon USB Tastatur auf die Orgel gelegt.Als PC einen Tower mit Win XP neben der Orgel.
Alles etwas unprofesionell,aber preiswert,und es funktioniert für die stationäre Anwendung.

Gruß

Wolfgang


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flordieter
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Re: MIDI

Beitrag von flordieter »

Hallo Wolfgang,

auch eine schöne Lösung. Aber sehe ich das richtig, Du kannst am Bildschirm nur die Noten wählen, aber die Presets schalten nicht weiter.
Und wo schließt Du den Bildschirm an der Orgel an? Ich habe hierfür keinen Eingang an der Orgel (VGA)

Gruß Rolf
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Re: MIDI

Beitrag von Wolfgang »

Hallo Rolf
Es ist im Bild nicht richtig zu erkennen.
Das DVI oder VGA Kabel geht zum PC.Der steht neben der Orgel.Mit der kleinen USB Zusatztastatur schalte ich zusammen mit den Noten auch die Presets weiter.Es werden nur die Tasten hoch,runter,links,rechts ESC und Enter benötigt.


Gruß


Wolfgang
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Re: MIDI

Beitrag von Wolfgang »

Hallo Rolf
Sorry!Für diese Formulierung
"Den 22" Zoll Monitor in den vorhandenen Buchsen der Orgel gesteckt"

Hiermit meinte ich die beiden Buchsen,wo sonst der Notenständer hinein gesteckt wird.


Gruß
Wolfgang
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